
(Fischer-Verlag 2011, 343 Seiten)
Ist es Zufall, dass das Cover dieses Buchs so aussieht, als könnte es von Nick Hornby sein? Jedenfalls hat mich der Buchumschlag gleich angesprochen, und ich gebe zu, ich habe mich davon ködern lassen.
„Love is on Air“ ist James Mylets erster (Jugend-)Roman, und auf der Webseite des Fischer-Verlags findet man sehr wenig über den Autor – nicht einmal, woher er kommt, erfährt man. Die Vermutung liegt nahe, dass er – wie die Hauptfigur in seinem Buch – aus Irland stammt.
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Ulf Cronenberg
10. November 2012
17.842 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - OFestival, Irland, Jugend, Jungen, Radio, Schulabschluss
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(Diogenes-Verlag 2012, 454 Seiten)
„Superhero“ von Anthony McCarten war für mich vor fünf Jahren das Buch gewesen, das den Deutschen Jugendliteraturpreis verdient hätte. Es war immerhin nominiert, aber den Preis hat dann Meg Rosoff für „was wäre wenn“ bekommen. Das neue Buch des Neuseeländers Anthony McCarten heißt „Ganz normale Helden“ und ist letztendlich eine Fortsetzung von „Superhero“. Donald, der „Superheld“, hat seine Eltern und seinen großen Bruder Jeff zurückgelassen, und sie sind ganz normale Helden, die das Leben nach dem Tod von Donald auf die Reihe zu kriegen versuchen. Wie ihnen das, mehr schlecht als recht, gelingt, erzählt „Ganz normale Helden“.
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Ulf Cronenberg
29. Oktober 2012
10.000 Seitenaufrufe
ab 16/17 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Krebs, Schicksalsschlag, Trauer, Verarbeitung
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(Rowohlt-Verlag 2012, 406 Seiten)
Der Jugendroman „Wer hat Angst vor Jasper Jones?“ des Australiers Craig Silvey liegt schon längere Zeit auf meinem Lesestapel, auch wenn das Buch offiziell erst vor einem guten Monat veröffentlicht wurde. Beim Rowohlt-Verlag ist er in diesem Herbst einer der Schwerpunkttitel, weswegen er schon früher verschickt wurde … Ich bekomme ja eher selten Mails von Leuten, die mir Bücher empfehlen (am ehesten von unbekannten Autoren, die für ihr Buch werben); über Craig Silveys Jugendroman habe ich jedoch von mehreren Leuten vorab Gutes gehört. Und nun bin ich endlich dazu gekommen, ihn zu lesen.
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Ulf Cronenberg
20. Oktober 2012
22.162 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Australien, Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft, Mord, Selbstmord, Vietnam-Krieg, Vorurteile
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Update 13.10.2012, 23 Uhr: Preis der Jugendjury und Sonderpreis Illustration, Fotos von der Preisverleihung
Wie jedes Jahr wurden am Freitagabend auf der Frankfurter Buchmesse während einer Großveranstaltung im Congress Center die Preisträger des diesjährigen Jugendliteraturpreises in den vier Sparten (Sachbuch, Bilderbuch, Kinderbuch und Jugendbuch) bekannt gegeben.
Aus der Nominierungsliste (wer sich vorher noch einmal über die nominierten Titel informieren will, kann dies hier tun) mit jeweils sechs Titeln hat die neunköpfige Kritikerjury unter Vorsitz von Dr. Susanne Helene Becker je das beste Buch ausgewählt.
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Ulf Cronenberg
12. Oktober 2012
12.871 Seitenaufrufe
Deutscher Jugendliteraturpreis, Redaktionelles2012, Bilderbuch, Deutscher Jugendliteraturpreis, Jugendbuch, Kinderbuch, Preisträger, Sachbuch
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(Fischer Schatzinsel 2012, 382 Seiten)
Ursprünglich war der Folgeband zu Mary E. Pearsons „ZWEIundDIESELBE“ gar nicht geplant, nehme ich an. Jedenfalls kann man das Buch, das 2010 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war, als abgeschlossen ansehen. Das drei Jahre später erschienene „NIEundEWIG“ ist dennoch quasi ein zweiter Band, den man notfalls sicher auch alleine lesen kann, bei dem sich einem manches jedoch erst richtig erschließt, wenn man „ZWEIundDIESELBE“ kennt.
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Ulf Cronenberg
17. September 2012
7.788 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Biotechnologie, Freundschaft, Zukunft
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(cbt-Verlag 2012, 394 Seiten)
Es scheint in Mode zu sein, dass sich zwei Autoren zusammentun und gemeinsam ein Buch schreiben. Nicht zufälligerweise werden diese Jugendromane dann meist zweiperspektivisch erzählt: Autor 1 (im vorliegenden Fall Jay Asher) übernimmt z. B. den Part eines Jungen, Autorin 2 (Carolyn Mackler) widmet sich der weiblichen Hauptfigur. Trickreich und wohl auch bewährt ist das Rezept, stellt es doch sicher, dass zwei Erzähler unterschiedliche Stimmen bekommen. Ob das Buch dann auch gut ist, hat damit jedoch noch nichts zu tun.
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Ulf Cronenberg
9. September 2012
12.141 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Autoren K - OBeziehung, Facebook, Zukunft
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(dtv 2011, 317 Seiten)
„Zusammen allein“ war Karin Bruders erster Jugendroman bei dtv, mit dem sie auch gleich für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 nominiert worden war – ein manchmal eigensinniges, aber immer treffsicheres und sehr literarisches Buch. Zwei Jahre später ist nun Karin Bruders nächster Jugendroman erschienen, eine Geschichte, die im Gegensatz zu „Zusammen allein“ nur sehr am Rande etwas mit der Herkunft der Autorin aus Rumänien (Karin Bruder lebt seit 1970 in Deutschland) zu tun hat und etwas ganz anderes thematisiert.
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Ulf Cronenberg
3. September 2012
10.844 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Altersheim, Drittes Reich, Roadmovie, Widerstand
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(Fischer-Verlag 2012, 250 Seiten)
Für ihre ersten Bücher hat Meg Rosoff einige Preise eingeheimst: den Deutschen Jugendliteraturpreis oder den Luchs des Jahres von Radio Bremen und der Wochenzeitung „Die Zeit“. Allerdings sind mir selbst Meg Rosoffs erste drei Bücher immer eher fremd geblieben. Dagegen hat mir Meg Rosoffs letzter Jugendroman „Davon, frei zu sein“, für den die Autorin meines Wissens keinen Preis bekommen hat, recht gut gefallen. Auf der Buchmesse in Leipzig wurde mir in diesem Jahr schon Meg Rosoffs neuer Roman vorgestellt, und ich war wegen der Idee dahinter auf das Buch recht neugierig.
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Ulf Cronenberg
31. August 2012
15.096 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Glaube, Gott, Pubertät, Verliebtsein
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(Mare-Verlag 2012, 361 Seiten)
Was für ein stilvolles Buchcover! Das hab ich mir gleich gedacht, als ich das Buch gesehen habe. Frances Greenslades Roman wurde mir von einer befreundeten Buchhändlerin empfohlen, die weiß, dass ich gerne nach Grenzgängern zwischen Jugend- und Erwachsenenliteratur suche. Und genau das ist „Der Duft des Regens“: ein Buch, erschienen in einem Erwachsenenverlag, das jedoch eine jugendliche Erzählerin hat und deswegen auch ein Buch für Jugendliche sein könnte.
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Ulf Cronenberg
22. August 2012
16.932 Seitenaufrufe
ab 16/17 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (4 Punkte), KurzrezensionKanada, Mädchen, Mutter
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(Ueberreuter-Verlag 2012, 140 Seiten)
Letzten Monat, Juli 2012, hat das Buch der Australierin Ursula Dubosarsky den Luchs von Radio Bremen und der Wochenzeitung „Die Zeit“ bekommen. Das Buch war vorher völlig an mir vorbeigegangen, doch angesichts des Kinder- und Jugendbuchpreises wollte ich mir ein Bild davon machen. Laut Verlag gehört die Autorin zu den renommiertesten Kinder- und Jugendbuchschriftstellern Australiens – im deutschsprachigen Raum ist sie jedoch bisher gänzlich unbekannt.
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Ulf Cronenberg
19. August 2012
16.676 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - EAustralien, Mädchen, Schule
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(Hanser-Verlag 2012, 288 Seiten)
Vor fünf Jahren ist der Jugendbuchmarkt regelrecht mit Leukämiebüchern überschwemmt worden. Die Hauptfiguren (oder deren Verwandte) in den Büchern von Sally Nichols, Jenny Downham, Jordan Sonnenblick und Anthony McCarten hatten Leukämie. Seltsamerweise war das Thema so plötzlich wieder verschwunden, wie es aufgetaucht war … Dass nun John Green ein Buch, in dem es um Krebs geht, veröffentlicht, mag sicherlich manchen überraschen. Der amerikanische Autor ist bekannt für temporeiche und philosophisch angehauchte Romane, die durchaus auch tragische Momente kennen, aber insgesamt doch eher von Menschen auf der Sonnenseite des Lebens und ihren Problemen erzählen. Umso gespannter war ich jedoch darauf, wie John Green sich einem schwierigeren Thema nähert.
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Ulf Cronenberg
9. August 2012
55.066 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. KlasseBeziehung, Familie, Freundschaft, Krebs, Tod
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Flattr? Nie gehört? Vielleicht ist dir der Button auf der rechten Seite in der Navigationsspalte, der dort seit einem guten Jahr zu finden ist, bereits einmal aufgefallen. Flattr – das klingt ein wenig nach dem Bildergaleriesystem Flickr, ist aber etwas anderes. Ganz einfach ist das nicht zu erklären, aber ich versuche es mal in ein paar Sätzen.
Grundsätzlich ist Flattr ein Micropay-System, das für kostenlose Internetseiten gedacht ist. Was das wiederum heißen soll? Damit kann man Webseiten, die einem User gefallen, eine kleine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Und das Ganze funktioniert so:
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Ulf Cronenberg
8. August 2012
7.111 Seitenaufrufe
RedaktionellesFlattr
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