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Schlagwort Archiv: Freundschaft

Buchbesprechung: Zoran Drvenkar „Frankie und wie er die Welt sieht“

Cover: Zoran Drvenkar „Frankie und wie er die Welt sieht“Lesealter 10+(Hanser-Verlag 2024, 149 Seiten)

Zoran Drvenkars letztes Kinderbuch ist vor einem guten Jahr erschienen. „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ wurde von der Luchs-Jury mit dem Buch des Monats ausgezeichnet, und auch ich fand das Buch grandios. Grund genug, um nun auch „Frankie und wie er die Welt sieht“, Zoran Drvenkars neues Kinderbuch, zu lesen, obwohl mich das Cover nicht so ganz angesprochen hat. Turbulent, von daher passt das Cover aber ja, geht es in dem Buch zu – das sei schon mal verraten.

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Buchbesprechung: Gordon Korman „The Fort“

Cover: Gordon Korman „The Fort“Lesealter 12+(Beltz & Gelberg 2024, 249 Seiten)

Seltsam, dass der Titel der deutschen Übersetzung auch „The Fort“ heißt und nicht übersetzt wurde. Es wäre ja durchaus „Das Fort“ als Titel denkbar gewesen … Der Autor Gordon Korman ist Kanadier, lebt aber inzwischen auf Long Island (New York); und der Name sagt mir bisher absolut gar nichts, auch wenn (ich habe gerade nachgeschaut) vom Autor schon auf Deutsch Kinderbücher erschienen sind. „The Fort“ trägt den Untertitel „Das Geheimnis eines Sommers“, und was einen erwartet – das sei schon mal verraten – ist eine Abenteuergeschichte.

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Buchbesprechung: Anna Woltz „Atlas, Elena und das Ende der Welt“

Cover: Anna Woltz „Atlas, Elena und das Ende der Welt“Lesealter 11+(Carlsen-Verlag 2024, 182 Seiten)

Kinderbücher müssen für mich immer etwas Besonderes haben, damit ich sie gerne lese – mir wird da schnell langweilig. Wenn sie allerdings von Anna Woltz geschrieben sind, sind sie für mich Pflicht – ich mag ihre Geschichten aus ganz verschiedenen Gründen, vor allem aber, weil ihre Figuren und die Geschichten Power haben. Zwei Jahre nach „Nächte im Tunnel“, das für etwas ältere Leser/innen als die meisten anderen Bücher der Autorin gedacht war, gibt es nun wieder ein neues Kinderbuch der niederländischen Autorin.

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Buchbesprechung: Alice Gabathuler „Mittelstreifenblues“

Cover: Alice Gabathuler „Mittelstreifenblues“Lesealter 14+(Geparden-Verlag 2024, 308 Seiten)

Schon längere Zeit habe ich kein Buch mehr von Alice Gabathuler gelesen, obwohl mir ihre früheren Jugendromane (z. B. „Das Projekt“ aus dem Jahr 2008) gut gefallen haben. Früher waren ihre Bücher bei Thienemann verlegt worden, „Mittelstreifenblues“ ist beim Schweizer Geparden-Verlag erschienen, den ich bisher nicht kannte, der sonst wohl vor allem Erwachsenenbücher im Programm hat. Der Titel klang für mich jedenfalls interessant, und ich war gespannt auf das neue Jugendbuch der Schweizer Autorin.

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Buchbesprechung: Michael Sieben „Und dann springe ich“

Cover: Michael Sieben „Und dann springe ich“Lesealter 14+(Carlsen-Verlag 2024, 237 Seiten)

Vor dreieinhalb Jahren habe ich Michael Siebens zweiten Jugendroman „Das Jahr in der Box“ gelesen – ein Buch, das mir durchaus gefallen hat. Das mit dem Kranichsteiner-Stipendium ausgezeichnete Debüt „Ponderosa“, mit dem neue Talente gefördert werden, hatte ich leider verpasst. Dass Michael Sieben früher Wirtschaftswissenschaften studiert hat (wie der Carlsen-Verlag schreibt), ist etwas ungewöhnlich für einen Jugendbuch-Autor – aber vielleicht ist das einfach auch nur ein Vorurteil von mir …

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Buchbesprechung: Ilona Hartmann „Klarkommen“

Cover: Ilona Hartmann „Klarkommen“Lesealter 16+(park x bei Ullstein 2024, 188 Seiten)

Wo ich schon bei der letzten Buchbesprechung in den fremden Gefilden der Erwachsenliteratur gewildert habe, konnte ich nicht widerstehen, aus meinem Lesestapel gleich noch einmal ein nicht als Jugendbuch veröffentlichtes Buch herauszupicken. Auf „Klarkommen“, Ilona Hartmanns zweiten Roman, bin ich durch eine Rezension im Internet aufmerksam geworden und fand die Beschreibung – sagen wir mal – interessant. Das Cover dagegen hätte mich nicht zum Lesen bewegen können: unscharfes Foto, schlecht belichtet, sehr dunkel … – aber das ist wohl Programm und passt irgendwie auch zum Buch.

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Buchbesprechung: Lize Spit „Der ehrliche Finder“

Cover: Lize Spit „Der ehrliche Finder“Lesealter 16+(Fischer-Verlag 2024, 125 Seiten)

Dass „Der ehrliche Finder“ kein Jugendroman ist, sieht man eigentlich schon am Cover. Er wurde auch im Erwachsenenprogramm des Fischer-Verlags veröffentlicht. Lize Spit ist Belgierin und schreibt auf Niederländisch. Nachdem sie für eine Erzählung mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet worden war, erschien drei Jahre später ihr Debütroman „Und es schmilzt“, der hoch gelobt wurde, den ich aber nicht kenne. Aufmerksam bin ich auf „Der ehrliche Finder“ geworden, weil das Buch von zwei Jungen handelt und in einer Rezension durchaus als Buch für Jugendliche gehandelt wurde. Ein guter Grund, sich also mal wieder im Grenzbereich zwischen Erwachsenen- und Jugendliteratur umzuschauen …

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Buchbesprechung: Tamara Bach „Von da weg“

Cover: Tamara Bach „Von da weg“Lesealter 13+(Carlsen-Verlag 2024, 171 Seiten)

Alle Jahre wieder im Januar oder Februar klingelt sozusagen das Glöckchen und es gibt einen neuen Jugendroman von Tamara Bach. Man kann sich darauf freuen, denn was man bekommt, ist keine Stangenware (auch wenn der regelmäßige Veröffentlichungstakt das vermuten lassen könnte); nein, man liest immer ganz besondere Bücher. Die Gemeinsamkeit der Bücher ist, dass es meist um die innere Befindlichkeit von Mädchen im Jugendalter geht, die besondere Alltagssituationen erleben … Das ist in „Von da weg“ nicht anders.

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Buchbesprechung: Karen Köhler „Himmelwärts“

Cover: Karen Köhler „Himmelwärts“Lesealter 10+(Hanser-Verlag 2024, 187 Seiten)

Wahrscheinlich wäre ich an dem Buch im Laden vorbeigegangen, hätte das Buch im Verlagsprospekt überblättert, hauptsächlich deswegen, weil ich meist nach Jugendromanen für Leser/innen ab 12 Jahren suche. Doch manchmal gibt mir die Buchhändlerin meines Vertrauens einen Tipp, und das war einer, den ich beherzigt habe. Und das war gut so. Denn beim Kinderbuch-Debüt von Karen Köhler hätte ich eindeutig etwas verpasst. So viel sei schon mal verraten …

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Buchbesprechung: Filiz Penzkofer „Alles im Grünen oder Wie ich die Kette der Beschissenheit durchbrach“

Cover: Filiz Penzkofer „Alles im Grünen oder Wie ich die Kette der Beschissenheit durchbrach“Lesealter 15+(Rowohlt Rotfuchs 2024, 220 Seiten)

Manchmal rentiert es sich doch, sich vorab ein bisschen über Autor und/oder Buch zu informieren. Ich war lange davon ausgegangen, dass Filiz ein Männername ist; erst als das Buch gelesen war, habe ich mitbekommen, dass Filiz Penzkofer eine Frau ist. An der Leseerfahrung ändert das freilich nichts … Filiz Penzkofer ist laut Wikipedia eine deutsch-türkische Autorin, Journalistin und Theaterpädagogin. Ihre frühere Radio-Kolumne „Türkische Gerichte mit Geschichten“ im Bayerischen Rundfunk war bekannt, ist aber an mir vorbeigegangen – allerdings höre ich auch selten Radio.

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Buchbesprechung: Sarah Jäger „Und die Welt, sie fliegt hoch“

Cover: Sarah Jäger „Und die Welt, sie fliegt hoch“Lesealter 13+(Rotfuchs-Verlag 2024, ca. 270 Seiten)

Es ist, glaube ich, das erste Mal, dass ich bei der Seitenangabe ein „ca.“ davorstelle. Das liegt daran, dass die Seiten in Sarah Jägers Buch „Und die Welt, sie fliegt hoch“ keine Nummern tragen. Von daher habe ich mich auf die Angabe auf der Verlagswebseite verlassen (und nicht nachgezählt) … Das ist aber – so viel sei vorweggenommen – nicht das einzig Besondere an diesem Buch. Nein, auf den Leser bzw. die Leserin wartet da etwas, was man so in der Form noch nicht gelesen hast … Das Cover finde ich übrigens ausnehmend gelungen; es sieht sehr edel aus.

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Buchbesprechung: Maja Ilisch „Unten“

Cover: Maja Ilisch „Unten“Lesealter 10+(Dressler-Verlag 2023, 301 Seiten)

Mit der Besprechung von „Unten“ bin ich recht spät dran, denn das Kinderbuch ist schon vor einem Jahr erschienen. Das ist angesichts des Neuerscheinungstakts, den die Verlage haben, schon fast Lichtjahre entfernt. Aber als ich neulich vor meinem Stapel ungelesener Bücher stand, um die nächste Lektüre auszuwählen, hat mich der Kinderroman angelacht. Gehört hatte ich vorher einiges über das Buch, das nur einem Haus in verschiedenen Stockwerken spielt – letztendlich hab ich mir allerdings etwas völlig anderes vorgestellt, als ich dann bekommen habe.

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