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Buchbesprechung: Jay Asher “Tote Mädchen lügen nicht”

Cover AsherLesealter 15+(cbt-Verlag 2009, 283 Seiten)

Einen Umschlag, der auffällt, hat das erste Jugendbuch des Amerikaners Jay Asher auf jeden Fall. Über den Titel (im amerikanischen Original heißt das Buch übrigens „13 Reasons Why“) kann man sich jedoch streiten: Er klingt irgendwie nach einem trivialem Krimi. Dabei handelt es sich bei „Tote Mädchen lügen nicht“ um einen raffinierten Psychothriller für Jugendliche, den es sich – das schon vorab – ohne Wenn und Aber zu lesen lohnt und der alles andere als trivial ist.

Inhalt:

Als Clay nach Hause kommt, findet er vor seiner Haustür ein Päckchen, auf dem kein Absender steht. Er öffnet das Paket und stellt erstaunt fest, dass sich in eine Luftpolsterhülle eingeschlagen sieben Kassetten befinden, deren Seiten von eins bis dreizehn durchnummeriert sind. Nur die zweite Seite der letzten Kassette ist nicht beschriftet.

Ahnungslos, was ihn erwartet, legt Clay die erste Kassette in einen Kassettenrekorder und wird mit den Worten „Hallo zusammen. Hier spricht Hannah Baker: Live und in Stereo.“ empfangen. Hannah, die erst vor kurzem neu an Clays Schule gekommen war, hat vor einigen Tagen Selbstmord begangen, und schon bald ist Clay klar, dass die Kassetten das Vermächtnis von Hannah für alle sind, die mit ihrem Abschied aus dem Leben etwas zu tun hatten.

Nach und nach wird deutlich, dass Hannah die dreizehn Kassettenseiten jeweils einem ihrer Mitschüler bzw. einer ihrer Mitschülerinnen gewidmet hat, und sie beschreibt darin, was ihr dieser/diese jeweils angetan hat. Und jede der Personen, die auf den Bändern erwähnt wird, soll die Kassetten der Reihe nach bekommen – auch Clay soll sie nach dem Abhören also weiterschicken.

Clay ist ziemlich verwirrt, denn er war in Hannah verliebt, war jedoch zu schüchtern, um ihr das anzuvertrauen. Er fragt sich, warum er auch einer der dreizehn Mitschüler ist, die etwas mit dem Selbstmord des Mädchens zu tun haben. Mit Schrecken wartet Clay, während er mit einem Walkman bis in die Nacht durch die Stadt tigert, auf die Kassettenseite, wo seine Person ins Spiel kommt. Ein langer Tag, an dem er die Kassetten abhört, steht ihm bevor – ein Tag voller Selbstzweifel und voller Verzweiflung …

Bewertung:

Jay Ashers Buch (Übersetzung: Knut Krüger) hat wirklich eine faszinierende Grundidee. Der Autor, so steht es im Buchumschlag, ist auf die Idee mit den Kassetten gekommen, als er bei einer Audioführung im Museum eine ähnliche Erfahrung gemacht hat: dass ihm die Gedanken und Gefühle von jemand anderem über die Kopfhörer mitgeteilt wurden. Es hat jedenfalls nur wenige Seiten gebraucht, bis mich „Tote Mädchen lügen nicht“ vollends gepackt hat, und ich habe die letzten Tage sehr damit gehadert, dass ich kaum Zeit zum Weiterlesen hatte.

Jay Ashers Buch ist keine einfache Lektüre – und zwar aus mehreren Gründen: Zum einen greifen ständig die Gedanken Clays sowie die Tonbandaufzeichnungen Hannahs ineinander – sie setzen sich nur dadurch voneinander ab, dass Letztere immer kursiv gedruckt sind. Das erfordert beim Lesen einige Aufmerksamkeit, zugleich wird alles dadurch aber auch sehr intensiv. Clay reflektiert und kommentiert ständig in Gedanken, was er über die Kopfhörer erzählt bekommt – er drückt seine Zweifel an sich und seiner Schüchternheit aus, er ist empört darüber, wie sich andere Hannah gegenüber verhalten haben, er hält Hannahs Erzählungen kaum aus, ist zugleich jedoch so in Bann gezogen, dass er mit dem Weiterhören nicht aufhören kann.

Zum anderen mutet das Buch dem Leser auch inhaltlich einiges zu: Denn Hannah hat Schlimmes erlebt und erzählt alles ungeschminkt (daher ja auch der deutsche Buchtitel). Nicht nur Clay ist schockiert, sondern auch als Leser geht es einem ähnlich, wenn sich die schlimmen Erlebnisse in Hannahs Leben immer mehr zuspitzen und infolgedessen langsam bei Hannah der Gedanke, Selbstmord zu begehen, Kontur annimmt.

Dass Clay dabei eine äußerst sympathische Figur ist, die schüchtern, nachdenklich und einfühlsam geschildert wird, dass der Junge im Nachhinein feststellen muss, dass er selbst an einer entscheidenden Stelle anders hätte handeln und damit vielleicht das Weitere verhindern hätte können, gehört zu den besonders traurigen Episoden dieses Buches. Und von diesen gibt es mehrere …

Fazit:

5 von 5 Punkten. Was für ein Buch! „Tote Mädchen lügen nicht“ hat mich so sehr wie schon lange kein Jugendroman mehr gepackt. Jay Asher hat ein Buch geschrieben, bei dem man – genauso wie Clay es nicht gelingt, auf die Stopptaste zu drücken – einfach immer weiterlesen muss.

Ein gewöhnlicher Psychothriller für Jugendliche ist das jedenfalls nicht, sondern ein Jugendbuch, das vor psychologischer Spannung knistert, zugleich aber auch wichtige Themen anspricht und den Leser damit zum Nachdenken zwingt. Clay und Hannahs Geschichte kann man sich nicht entziehen – dazu ist sie einfach zu aufwühlend und außerdem zu virtuos gestrickt.

Am Ende legt man das Buch aus der Hand, kann einerseits verstehen, dass Hannah ihrem Leben ein Ende bereitet hat, wehrt sich jedoch zugleich – Gott sei Dank – auch gegen den Selbstmord des Mädchens, indem man sich fragt, ob Hannah nicht doch auch anders hätte handeln können …

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(Ulf Cronenberg, 17.05.2009)

Lektüretipp für Lehrer!

Auch wenn cbt das Buch ab 13 Jahren empfiehlt – „Tote Mädchen lügen nicht“ sollte man meiner Einschätzung nach erst ab der 10. Klasse als Lektüre verwenden. Die Themen, die darin aufgegriffen werden (schaut bei den Tags zu dem Artikel nach), sind nicht für jedermann so leicht wegzustecken, und es braucht für einen Lehrer einiges Feingespür, um sich diesen Themen im Unterricht zu stellen.

Dennoch halte ich Jay Ashers Jugendroman für ein lohnendes Buch – im Deutsch- oder Ethikunterricht. Denn eine so gekonnte Mischung aus literarischem Anspruch, Spannung und ernsten Themen, die Jugendliche betreffen, findet man in Jugendbüchern selten.

Hörbuch (cbj 2009)

Ich bin kein großer Hörbuch-Fan – ich lese Bücher lieber selbst. Aber da auf der Rückseite des Hörbuchs von „Tote Mädchen lügen nicht“ ein Ausschnitt aus der obigen Buchbesprechung bei Jugendbuchtipps.de zitiert wird, hab ich doch einmal in die vertonte Fassung reingehört.

Clay wird von Robert Stadlober und Hannah von Shandra Schadt gelesen, und ich muss sagen, dass mich das Hörbuch – entgegen meiner Erwartungen – noch einmal so richtig in die Geschichte hineingezogen hat. Der Wechsel zwischen der Erzählebene mit Clay einerseits und mit den Tonband-Ausschnitten von Hannah andererseits lässt auch das Hörbuch nie langweilig werden, weil für Abwechslung gesorgt ist. Lange Erzählerpassagen, die die Gefahr bergen, ermüdend zu wirken, fehlen somit.

Ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand ich zunächst die Stimme von Hannah, weil sie sehr mädchenhaft kokett klang – aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit fand ich sie dann doch angenehm und passend. Und von Clays Stimme habe ich mich sofort angesprochen gefühlt.

Wer Hörbücher mag, der kann bei „Tote Mädchen lügen nicht“ bedenkenlos zugreifen. Und für Hörbuch-Muffel wie mich lohnt es sich trotzdem, es mit der Hörbuchfassung von Jay Ashers Roman einmal zu versuchen, wenn man gerade eine lange Auto- oder Bahnfahrt vor sich hat.

Kommentare (36)

  1. Eslichu =)

    Zunächst wollte ich dieses Buch nicht lesen, aber meine Schwester drängte mich dazu. Ich hab also angefangen zu lesen, und ich fand es von Anfang an sehr spannend.
    Es ist sehr traurig und doch wollte ich es nicht mehr weglegen.
    Ich empfehle dieses Buch!
    Lest es, ihr werdet es genauso gut finden wie ich, wenn nicht sogar besser … =)

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  2. Lili

    Hi,
    Psycho-Buch, nichts für schwache Nerven, aber sehhhhhr spannend.
    Muss ein Referat darüber halten … 🙁

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  4. Bibi

    Hi. 😉
    Meine Patin hat mir dieses Buch zu meiner Firmung gekauft.
    Als ich die Inhaltszusammenfassung gelesen habe, wollte ich sofort damit beginnen. Ich habe mit dem Lesen angefangen und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Das Buch ist einfach der Hammer.
    Lest dieses Buch, es ist zu empfehlen!!!

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  5. Eihpos

    Hi! 🙂
    Ich habe angefangen zu lesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
    Das Buch ist sehr traurig, da es wirklich sehr berührend geschrieben ist und man Hannah zu verstehen lernt, je mehr sie erzählt. Doch egal wie sympathisch man Hannah Baker am Ende findet – es wird einem dann klar, dass Hannah ja Selbstmord begangen hat und tot ist.
    Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum man ein Buch so toll finden kann, obwohl es so traurig ist?
    Es macht einen nachdenklich. Man versetzt sich quasi in die Position von Hannah und erfährt, was sie in den Wochen vor ihrem Tod wirklich erlebt und gefühlt hat – erfährt, wer das Mädchen namens Hannah wirklich war.
    Ich kann dieses Buch nur empfehlen, denn es ist sein Geld auf jeden Fall wert. Einfach lesenswert!

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  6. Nonosmile

    Ich hab das Buch in der Buchhandlung gesehen und war von dem Klappentext so gefangen, dass ich es sofort mitnehmen musste. Innerhalb der nächsten anderthalb Tage war es dann durchgelesen! Wirklich eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe!

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  7. Nati

    Ich liebe dieses Buch, auf jeden Fall einer meiner Favoriten!

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  8. Lisa (15)

    Ich kann nur wiederholen: Ich liebe dieses Buch!!! Echt toll.
    So viele Kleinigkeiten, die zu so einer Tat führen – man sollte es sich gut überlegen, bevor man jemanden verletzt.
    Lest es!

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  9. Annkathrin Barz

    Hallo, ich hab das Buch noch nicht ganz gelesen, aber bis jetzt ist es ganz toll!! Aber wisst ihr vielleicht, wie Jay Ashers Frau heißt, wie alt sie ist und ob er Kinder hat? Ich bräuchte das für meine Buchpräsentation! PS: Im Internet stand darüber nichts!

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    1. Ulf Cronenberg

      Annkathrin, woher soll das jemand hier wissen? Man kann doch eine Buchpräsentation halten, ohne dass man den Namen der Frau kennt. Und irgendwo hab ich gefunden, dass ein Kind unterwegs ist – aber wie neu das ist, ob das Kind (oder auch noch weitere Kinder) inzwischen da sind, weiß ich nicht. Bei einer Buchpräsentation ist wichtig, dass du das Buch gut und interessant vorstellst – das sind doch eher unwichtige Details. Lass dich also, wenn du darüber nichts gefunden hast, davon nicht aus der Ruhe bringen.

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    2. Raelynn Willson

      http://jayasher.blogspot.de/p/author-info.html
      Das ist halt auf english, aber ich glaube man verstehst das trotzdem. Da steht alles … 👋

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  10. Popilü´

    Wollte es mir auch kaufen, durfte es aber nicht! 🙁

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    1. Genau

      Leih es dir in der Bibliothek aus! Das mache ich auch!

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  11. Tabea (13)

    In meiner Klasse hat jemand eine Buchpräsentation darüber gehalten. Ich habe das Buch danach gelesen und war begeistert. Ich hatte das Buch schon vorher mal in meinem (Stamm-)Buchladen gesehen, fand es aber nicht sehr ansprechend. Ein Fehler. Es war großartig. Mich würde interessieren, ob Jay Asher noch weitere Bücher geschrieben hat. Das wäre gut.

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    1. Ulf Cronenberg

      Zumindest auf Deutsch gibt es da bisher nichts. Und auf Englisch (siehe Webseite des Autors: http://jayasher.blogspot.com/) wohl auch nicht … Schade, wobei es nicht leicht ist, „Tote Mädchen lügen nicht“ zu toppen.

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  12. Maya

    Das Buch ist supergenau das Richtige für mich.

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  13. Tadeus

    Wirklich sehr spannendes Buch, aber ein bisschen schwer, die einzelnen Kapitel zusammenzufassen. Daumen hoch … 😀

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  14. Kiki

    Hey, ich muss sagen, dass dieses Buch einfach alles übertrifft! Selbst meine Erwartungen …
    Ich bin selbst erst 13 Jahre alt und bin auch keine wirkliche Leseratte, aber dieses Buch hat alles getoppt. Bei diesem Buch lernt man nicht nur Hannahs Seite kennen und wieso sie Selbstmord begangen hat, sondern auch Clays Seite, der sehr in sie verliebt war .
    Ich gebe zu, dass ich am Ende des Buches geweint habe, weil ich erst am Ende festgestellt habe, dass sie ja wirklich tot ist. 🙁 Aber abgesehen von dieser Feststellung ist dieses Buch unbeschreiblich gut. Ich bin so glücklich, dass ich dieses Buch gelesen habe (schon dreimal). Ich liebe dieses Buch! 😀

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  15. Tantchen

    Es ist krass, wie sehr ein dieses Buch einnimmt. Ich kann es nicht weglegen, obwohl es mich innerlich fast schon kaputt macht.

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  16. Inchen

    Hey, ich muss in Englisch über dieses Buch einen Vortrag halten … Und ich finde das Buch sehr sehr empfehlenswert, weil es einfach alle Gefühle von einem Mädchen meines Alters ausdrückt, aber es leider ihre Gefühle nicht kontrollieren kann! 🙂

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  17. GaNgStaa

    Ein sehr schönes Buch … Aber am Ende habe ich mehr erwartet … Ich denke mal, es hat sich gelohnt, dieses Buch zu lesen, und ich würde es auch jedem empfehlen … LIKE (Y)

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  18. Mira

    Ich habe das Buch auf Englisch gelesen … und es war der Hammer! Ich würde es jedem weiterempfehlen! Außerdem: Wisst ihr, ob Jay zu diesem Buch einen Bezug zu seinem persönlichem Leben hatte?

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  19. Julie

    Das Buch hat mich auch sehr gefesselt, jedoch wüsste ich gerne etwas über den zeitlichen Hintergrund, in dem das Buch spielt. Kann mir da jemand helfen?

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  20. Maya

    Ich habe dieses Buch mit 11 gelesen; es ist echt nichts für schwache Nerven. Ich würde es ab 14 oder 15 empfehlen (obwohl es mir damals mit 11 schon super gefallen hat).
    Inzwischen bin ich 13 und habe es schon zig mal gelesen. Ich kann es nur empfehlen!

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  21. Pingback: Jugendbuchtipps.de» Blogarchiv » Buchbesprechung: Jay Asher & Carolyn Mackler „Wir beide, irgendwann“

  22. Emily

    Das Buch ist super!! Lese es jetzt zum zweiten Mal …
    Ich finde nur, dass diese Lektüre nicht für 12-Jährige geeignet ist, denn es geht um ein schwieriges Thema, das nichts für schwache Nerven ist. Ich saß zitternd vor dem Buch und konnte nicht aufhören, es zu lesen, denn es ist sehr gut geschrieben und man kann sich sehr gut in die Personen hineindenken.
    Ich empfehle jedem, dieses Buch zu lesen! (:

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  23. lu

    Am liebsten und am meisten lese ich Thriller und Krimis.
    Als ich die Beschreibung des Buches gelesen habe, konnte ich es gar nicht abwarten zu beginnen, auch da ich schon viel gutes drüber gehört hatte.
    Von Anfang an fand ich es jedoch stinklangweilig, da einfach nicht viel passiert, keine Spannung aufkam und man sich weder in Hannah noch in Clay hineinversetzen konnte.
    Ich musste mich sehr überwinden, das Buch fertig zu lesen, da ich die ganze Zeit gehofft hatte, dass es besser wird. Dadurch habe ich auch sehr lange gebraucht, bis es zu Ende war.
    Ich empfehle keinem das Buch!

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  24. Em

    Ich habe das Buch noch nicht ganz zu Ende gelesen, aber habe schon mehrmals geweint und würde dieses Buch JEDEM weiterempfehlen (außer Kindern unter 12 oder 11 Jahren – die bräuchten starke Nerven).

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  25. tamika

    Das Buch ist einsame Spitze. Ich liebe diesen Schreibstil, und ich bin erst 14.
    Das Buch ist ein bisschen schwer zu lesen, wenn man selbst schon über Selbstmord nachgedacht hat. Man weiß dann nicht so ganz, wie man mit diesem Buch umgehen soll. Aber ich liebe dieses Buch trotzdem.
    Ich lese ansonsten gerne Krimis und Thriller. Und dieses Buch passt zu meiner Kategorie. Es kommt zwar in meinem Bücherregal in die Kategorie „nicht so spannend“, aber es ist toll. Nur im Vergleich mit Stephen-King-Büchern (die ich sonst eigentlich lese) ist es halt nicht so spannend.

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  26. bücherfreak 3000

    Hey, wir wollen das Buch in der Schule (7. Klasse) lesen und wollten wissen, ob es empfehlenswert ist, das Buch in unserem Alter (12 bis 13 Jahre) zu lesen, oder ob es noch zu früh ist?

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    1. Ulf Cronenberg (Beitrag Autor)

      Meine Einschätzung ist, dass man das Buch erst ab der 9. Klasse lesen sollte – es ist letzendlich am Ende doch etwas heftig, was da passiert, das würde ich nicht unbedingt Siebtklässlern zumuten. Und ich vermute außerdem, dass das Denken der Figuren in dem Buch eher zu älteren Schülern passt.

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  27. kirschchen

    Ich muss auch ein Referat darüber halten. ^^“ Ich finde das Buch sehr gelungen und kann es für 14/15-Jährige weiterempfehlen. Besonders gut eignet sich das Buch, wenn man, so wie ich, besser verstehen will, wie ein Mensch sich entschließen kann, sich das Leben zu nehmen.

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  28. Chantal_336

    Habe das Buch gelesen und liebe es. Ich hab es selbst heimlich im Unterricht gelesen und Einträge kassiert, um es nicht weglegen zu müssen. Außerdem hab ich eine Buchvorstellung darüber gehalten. Meine Mitschüler waren geschockt, aber begeistert. Gleich 22 von 29 Kindern wollten es haben. Hab ne 1+ bekommen.
    P. S.: Bin in der 7. Klasse und 13 Jahre alt … 😉

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  29. Tobias

    Dadurch, dass ich kein Bücherfreund bin und mich nur über das Buch informieren wollte, und da ich hier auf diese Seite gekommen bin, wollte ich mal ein Kommentar hinterlassen: Ich finde das Buch langweilig, sorry, dass ich das so sagen muss, aber ich kenne fesselnde Bücher, und so sah halt auch die Vorstellung aus. Langweilig. Ich würde das Buch empfehlen, wenn man sich die Buchrückseite durchgelesen hat und das interessant findet. Das Buch kriegt von mir 3 von 5 Sternen.
    P. S.: Bin 14 Jahre und gehe in die 7. Klasse.
    LG
    Tobias

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  30. klara_13569

    Ich habe das Buch auch gelesen und mache jetzt eine Buchvorstellung darüber. Ich würde das Buch sehr empfehlen, auch schon Jüngeren, ich habe es auch mit knapp 12 gelesen und habe trotzdem alles verstanden und fand es super!
    Das Buch bekommt von mir 4-einhalb von 5 Sternen … ;).

    LG Klara

    Antworten
  31. Pingback: Buchbesprechung: Lea-Lina Oppermann „Was wir dachten, was wir taten“ | Jugendbuchtipps.de

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