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(Fischer-Verlag 2015, 367 Seiten)
Ganz taufrisch ist „Hellwach“ nicht mehr, sondern bereits im Frühjahr 2015 erschienen – aber manchmal wird man auf gute Bücher eben erst später aufmerksam. Hilary T. Smith wird im Internet übrigens gerne als Nomad-Autorin gehandelt, weil sie keinen festen Wohnsitz hat, im Camper durch die Welt reist und nur hier und da vorübergehend in Hütten wohnt. „Hellwach“ ist auch unterwegs entstanden, wie man in der Kurzbiografie des Fischer-Verlags erfährt.
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Ulf Cronenberg
18. Januar 2016
6.847 Seitenaufrufe
2015, ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Manie, Psychose, Tod
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(Hanser-Verlag 2015, 157 Seiten)
Jugendromane aus Südafrika gibt es immer wieder mal – man denke nur an die beiden gelungenen Bücher von Linzi Glass, von der jedoch seit fast vier Jahren kein neues Buch erschienen ist. Über den Jugendroman der Südafrikanerin Edyth Bulbring – mir war vor dem Lesen gar nicht bewusst, dass die Autorin aus Südafrika kommt – bin ich eher so nebenbei gestolpert: Ich wollte mal reinlesen und bin hängen geblieben – auch aus psychologischem Interesse.
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Ulf Cronenberg
6. Januar 2016
6.495 Seitenaufrufe
2015, ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Großmutter, Magersucht, Südafrika, Zwangsstörung
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(Fischer-Verlag 2015, 279 Seiten)
„Two boys kissing“ kam genau zur rechten Zeit heraus: Kurz bevor David Levithan für „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, stand der Folgeroman des amerikanischen Autors bereits in den Bücherregalen. Um was es in „Two boys kissing“ geht, kann man bei dem Titel schon erahnen: um Jungen, die schwul sind; allerdings handelt der Roman, anders als der Titel suggeriert, von mehr als zwei Jungen und ihren Erfahrungen.
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Ulf Cronenberg
2. Januar 2016
17.221 Seitenaufrufe
2015, ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Freunde, Homosexualität, Jungen
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Ich bin etwas spät dran, zugegebenermaßen. Aber es mag ja doch einige Menschen geben, die erst in der Woche vor Heilig Abend auf Geschenksuche gehen. Für Leseratten findet man leicht ein Buch, für Lesemuffel ist das schon schwieriger. Was ich aus den Jugendbüchern des Jahres 2015 empfehlen kann, sag ich euch hier. Dabei habe ich mich zweimal auch bei Büchern aus dem Jahr 2014 bedient, weil ich keine geeigneten aktuellen Empfehlungen zur Auswahl hatte. Gehen wir die Sache vom Lesealter her an …
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Ulf Cronenberg
15. Dezember 2015
6.045 Seitenaufrufe
RedaktionellesGeschenk, Geschenktipp, Jugendbuch, Kinderbuch, Weihnachten, Weihnachtsgeschenk
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(dtv 2015, 375 Seiten)
Karin Bruders Debütroman „Zusammen allein“ war ein Buch, das mich ziemlich beeindruckt hatte und das auch gleich für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert worden war. Hätte ich die Autorin deswegen nicht in guter Erinnerung gehabt, hätte ich „Panama“ wohl kaum gelesen. Ich finde das Cover einfach nur furchtbar: kitschig, klischeehaft, und wenn man das Buch gelesen hat, fragt man sich, was das große, an eine Kreuzfahrt erinnernde Schiff darauf soll. Die Hauptfigur reist jedenfalls nicht damit …
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Ulf Cronenberg
10. Dezember 2015
6.235 Seitenaufrufe
2015, ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Beziehung, Familie, Mittelamerika, Panama
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(Loewe-Verlag 2015, 388 Seiten)
Eoin Colfer mag nicht immer die thematisch anspruchsvollsten Jugendromane schreiben, aber irgendwie habe ich den irischen Autor dennoch ins Herz geschlossen. Das liegt vor allem an der vor Ideen sprühenden Schreibweise, mit der der Autor mit Augenzwinkern etwas bizarre Action-Abenteuer unters Volk bringt. Mit seiner Artemis-Fowl-Reihe hat Colfer sicher manchen Jungen, der als Lesemuffel gilt, an Bücher herangeführt – und nachdem der hochbegabte Artemis Fowl vernünftig und erwachsen geworden ist, treibt nun das Gespann aus Riley und Chevie in der „WARP“-Reihe ihr Unwesen.
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Ulf Cronenberg
20. November 2015
6.347 Seitenaufrufe
2015, ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Abenteuer, Zeitmaschine, Zeitreise, Zukunft
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(Fischer-Verlag 2015, 190 Seiten)
Vor einem Jahr wurde Inés Garland für „Wie ein unsichtbares Band“ der Deutsche Jugendliteraturpreis in der Sparte Jugendbuch verliehen – es war das erste Buch der argentinischen Schriftstellerin, das auf Deutsch erschienen ist. Sehr subtil hatte die Autorin in ihrer Geschichte die latente Gewalttätigkeit in der argentinischen Gesellschaft während der Militärdiktatur um 1980 herum eingefangen. Mit „In den Augen der Nacht“ liegt nun ein zweiter Jugendroman von Inés Garland vor – ich war gespannt darauf.
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Ulf Cronenberg
8. November 2015
9.531 Seitenaufrufe
2015, ab 14/15 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (4 Punkte)Argentinien, Freundschaft, Liebe, Selbstfindung
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(Hanser-Verlag 2015, 300 Seiten)
Ein hübsches Cover ziert diesen Jugendroman, und das, was darauf zu sehen ist, ist auch Programm: „Glück ist eine Gleichung mit 7“ handelt von einem Mädchen, das anders als andere ist, das gegen den Strom schwimmt und mit einem Schicksalsschlag zurechtkommen muss. Die Amerikanerin Holly Goldberg Sloan hat früher vor allem als Regisseurin und Drehbuchautorin gearbeitet, aber auch schon andere Jugendbücher veröffentlicht. Allerdings hatte ich davon bisher keines in den Händen.
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Ulf Cronenberg
29. Oktober 2015
19.793 Seitenaufrufe
2015, ab 12/13 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte)Eltern, Hochbegabung, Schicksalsschlag, Tod
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Die Frankfurter Buchmesse ist inzwischen fester Bestandteil meines Terminkalenders im Oktober jeden Jahres, und der Fixpunkt ist dabei die Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises, die immer am späten Nachmittag des Buchmesse-Freitags (diesmal um 17.30 Uhr) im Congress Center der Messe Frankfurt stattfindet. Gut vorbereitet bin ich gestern zur Verleihung gegangen – zumindest, was den Bereich der Jugendbücher angeht –, denn ich habe alle sechs von der Kritikerjury nominierten Titel gelesen und hier besprochen.
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Ulf Cronenberg
17. Oktober 2015
8.930 Seitenaufrufe
Deutscher Jugendliteraturpreis, Redaktionelles2015, Deutscher Jugendliteraturpreis, Jugendbuch, Preisträger, Preisverleihung
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(Gerstenberg-Verlag 2015, 476 Seiten)
Obwohl Lilli Thal bereits einige ausgezeichnete Jugendromane geschrieben hat, habe ich noch kein Buch der deutschen Autorin gelesen – „Die Puppenspieler von Flore“, das ich wärmstens ans Herz gelegt bekommen habe, war also meine Erstbegegnung mit der Autorin. Der Titel gibt, finde ich, nicht so wirklich wieder, um was es in dem Buch geht. Man erwartet am ehesten ein Kinder- oder Fantasybuch, aber beides ist Lilli Thals Roman nicht. Wenn man den Roman schon in eine Kategorie einordnen wollte, dann würde ich ihn am ehesten als Dystopie, die in einer anderen Welt spielt, bezeichnen.
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Ulf Cronenberg
15. Oktober 2015
8.624 Seitenaufrufe
2015, ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (5 Punkte)Dystopie, Geheimdienst
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(Carlsen-Verlag 2015, 280 Seiten)
Beim Wettbewerb um den längsten Buchtitel eines Jugendromans dürfte Jordan Sonnenblicks neues Buch einen der vorderen Ränge einnehmen. Das hat natürlich was … Davon abgesehen: Auf einen Debütroman mit dem Wort Schlagzeuger im Titel, in dem es eigentlich um Leukämie ging, folgt im Titel nun eine Gitarre, und es geht eigentlich auch wieder um etwas anderes …
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Ulf Cronenberg
1. Oktober 2015
10.287 Seitenaufrufe
2015, ab 12/13 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Vater, Woodstock, Zeitreise
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(dtv 2015, 252 Seiten)
„Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren“, der erste Jugendroman der Kanadierin Sarah N. Harvey, war ein ernstes wie humorvolles Buch – ein großartiger Roman über einen dement werdenden Großvater, der von seinem Enkel anfangs wider Willen gepflegt wird. Nun liegt mit „Drei kleine Wörter“ das zweite Jugendbuch von Harvey vor – im Vergleich zu „Arthur“ nicht unbedingt ein Blickfang, auch wenn das Cover gut zur Geschichte passt. Da musste mir auch erst mal jemand sagen, dass das ein tolles Buch ist, bevor ich es zu lesen angefangen habe …
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Ulf Cronenberg
14. September 2015
21.332 Seitenaufrufe
2015, ab 12/13 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte)Depression, Familie, Gewalt, Manie, Pflegefamilie
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