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Schlagwort Archiv: Pflegefamilie

Buchbesprechung: Sally Nicholls „Wünsche sind für Versager“

Cover Sally Nicholls "Wünsche sind für Versager"Lesealter 13+(Hanser-Verlag 2016, 215 Seiten)

Die ersten beiden Bücher von Sally Nicholls habe ich gelesen, ihren letzten Jugendroman „Keiner kommt davon“ allerdings übersprungen. Zeit, also mal wieder ein Buch der britischen Autorin zu besprechen, die mit ihrem Debüt „Wie man unsterblich wird“ im Jahr 2008 sehr bekannt geworden war. Ich erinnere mich noch an die junge, fast unscheinbare Autorin, die damals auf der Frankfurter Buchmesse aus ihrem Erstlingswerk gelesen hat … Einige Zeit ist seitdem vergangen: Am 22. Juni wird Sally Nicholls 33 Jahre alt, und sie sieht auf dem Foto im Buchumschlag auch deutlich älter und reifer als damals aus.

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Buchbesprechung: Sarah N. Harvey „Drei kleine Wörter“

harvey_woerterLesealter 12+(dtv 2015, 252 Seiten)

Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren“, der erste Jugendroman der Kanadierin Sarah N. Harvey, war ein ernstes wie humorvolles Buch – ein großartiger Roman über einen dement werdenden Großvater, der von seinem Enkel anfangs wider Willen gepflegt wird. Nun liegt mit „Drei kleine Wörter“ das zweite Jugendbuch von Harvey vor – im Vergleich zu „Arthur“ nicht unbedingt ein Blickfang, auch wenn das Cover gut zur Geschichte passt. Da musste mir auch erst mal jemand sagen, dass das ein tolles Buch ist, bevor ich es zu lesen angefangen habe …

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Buchbesprechung: Antje Wagner “Unland”

Cover WagnerLesealter 14+(Bloomsbury-Verlag 2009, 377 Seiten)

Der Buchumschlag weist mit seiner Inhaltsangabe den Leser schon darauf hin, dass „Unland“ von der jungen deutschen Autorin Antje Wagner eine Art Mystery-Buch ist. Und knapp 400 Seiten später, als ich das erste Jugendbuch von Antje Wagner aus der Hand gelegt hatte, war deutlich, dass „Unland“, auch wenn es am Anfang nicht so scheint, hält, was da versprochen wird. Aber nun erst mal schön der Reihe nach …

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Buchbesprechung: Stefan Casta “Frag nicht nach meinem Namen”

Cover CastaLesealter 14+(Fischer-Verlag 2009, 316 Seiten)

Stefan Casta – der Name des Autors hört sich nach allem anderen als nach einem Schweden an. Und doch kommt Stefan Casta aus dem skandinavischen Land …

Mit „Frag nicht nach meinem Namen“ ist das zweite Jugendbuch des Autors auf Deutsch erschienen, der in seinem Heimatland schon mehrere hochrangige Literatur-Auszeichnungen bekommen hat. Es scheint also so, als wäre erst wenig von Stefan Casta ins Deutsche übersetzt worden …

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