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Bestenliste

Buchbesprechung: Jenny-Mai Nuyen "Nocturna"

Cover NuyenLesealter 10+(cbj-Verlag 2007, 542 Seiten)

Gerade mal 19 Jahre alt ist Jenny-Mai Nuyen und hat vor einem knappen Jahr ihr erstes großes Werk herausgebracht: den Fantasy-Roman „Nijura“ – ein Buch, das mir recht gut gefallen hat. Und nun gibt es einen zweiten dicken Wälzer der jungen Autorin, die von deutsch-vietnamesischen Eltern abstammt: „Nocturna. Die Nacht der gestohlenen Schatten“.
Der Buchtitel legt nahe, dass es sich bei dem neuen Buch wieder um einen Fantasy-Roman handelt – doch spielt dieser diesmal in einer ganz anderen Welt. Elfen, wie in „Nijura“ kommen nicht vor – das Buch spielt eher Anfang des 20. Jahrhundert in einer frühindustrialisierten Welt, hat aber einige Fantasy-Elemente.

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Buchbesprechung: Thomas Finn "Die letzte Flamme"

Cover FinnLesealter 11+(Ravensburger-Verlag 2007, 475 Seiten)

Jetzt ist also nach „Das unendliche Licht“ und „Der eisige Schatten“ auch der dritte (und wohl letzte) Band der „Chroniken der Nebelkriege“ von Thomas Finn erschienen. „Die letzte Flamme“ – wie Band 3 heißt – erstrahlt, das sieht man auf dem Cover-Abbild links gar nicht so richtig, in Goldtönen, während die zwei Vorgänger-Bände in Silber gehalten waren. Band 3 schließt den Kampf von Kai und seinen Mitstreitern gegen die Nebelkönigin Morgoya ab.
Thomas Finns Trilogie ist ganz klar eine Reihe für Freunde von „Harry Potter“ oder „Eragon“ – hier kommen Fantasy-Fans auf ihre Kosten.

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Buchbesprechung: Louis Sachar "Kleine Schritte"

Cover SacharLesealter 11+(Bloomsbury-Verlag 2006, 255 Seiten)

Louis Sachar ist vor allem durch seinen Jugendroman „Löcher“ bekannt geworden – ein Buch, das nicht nur als Film den Weg ins Kino, sondern auch als Lektüre in manchen Deutschunterricht gefunden hat.
Nun, einige Jahre später, hat Sachar einen Folgeroman geschrieben, der jedoch nicht die gleiche Hauptperson wie „Löcher“ hat. Stattdessen erzählt „Kleine Schritte“ das Leben eines anderen Jungen, nachdem dieser aus der Besserungsanstalt Camp Green Lake entlassen wurde.

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Buchbesprechung: Mats Wahl "Rache"

Cover WahlLesealter 14+(Hanser-Verlag 2007, 283 Seiten)

Ich dürfte so ziemlich alle Jugendbücher von Mats Wahl gelesen haben – darunter auch seine Kriminalreihe mit Kommissar Fors. „Rache“ ist nach „Der Unsichtbare“, „Kaltes Schweigen“ und „Kill“ der vierte Roman, in dem der sympathische Polizist nach Tätern sucht – wobei das erst genannte Buch erschienen ist, bevor es Jugendbuchtipps.de gab.
In „Rache“ greift der schwedische Jugendbuchautor eine Geschichte auf, die bereits in „Der Unsichtbare“ seinen Anfang genommen hat. Dort wird ein junger Mann von einem Mädchen, das der rechtsradikalen Szene angehört, ermordet – und nun will eine der Töchter des jungen Mannes Rache an der Täterin nehmen.

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Buchbesprechung: Sherryl Jordan "Avala. Die Zeit des Adlers"

Cover JordanLesealter 10+(Sauerländer-Verlag 2007, 423 Seiten)

Sherryl Jordan schreibt einfach nur zauberhafte Fantasy-Bücher – drei davon („Elsha“ und „Die Meister der Zitadelle“ sowie „Jing-Wei und der letzte Drache“ – das ein wenig aus dem Rahmen fällt) wurden bei Jugendbuchtipps.de auch schon besprochen.
„Avala“ – so heißt Sherryl Jordans neuestes Buch. Es setzt die Geschichte von „Die Meister der Zitadelle“, die von dem Heiler Gabriel handelt, fort. Denn Avala ist die Tochter Gabriels, der am Ende des Vorgängerbuches ums Leben kam, und soll dessen Werk weiterführen: die Rettung von Avalas Volk.

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Buchbesprechung: Jerry Spinell "Asche fällt wie Schnee"

Cover SpinelliLesealter 11+(Dressler-Verlag 2006, 236 Seiten)

Obwohl ich ein großer Fan von Jerry Spinelli bin, hatte ich es versäumt, mir „Asche fällt wie Schnee“ vor eineinhalb Jahren, als es auf Deutsch erschienen ist, zu kaufen. Dabei hatte ich es sogar verschenkt … Als ich neulich die aktuellen Verlagsprospekte gewälzt habe, bin ich jedoch wieder darauf gestoßen und habe es nun endlich gelesen.

Spinellis neuestes Buch (zumindest auf Deutsch ist es das noch immer) hat diesmal einen ziemlich ersten Hintergrund: Es geht um das Warschauer Ghetto im 2. Weltkrieg – also um Judenverfolgung und Nationalsozialismus. Ich war sehr gespannt, wie sich Jerry Spinelli diesem schwierigen Thema nähert …

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Buchbesprechung: Robert Habeck & Andrea Paluch "Unter dem Gully liegt das Meer"

Cover Habeck & PaluchLesealter 14+(Sauerländer-Verlag 2007, 165 Seiten)

Noch nicht ganz ein Jahr ist es her, dass ich „Zwei Wege in den Sommer“ von Robert Habeck und Andrea Paluch gelesen haben. Ein Jahr später liegt ihr nächstes Buch vor: „Unter dem Gully liegt das Meer“. Und nachdem ich von dem ersten Buch so begeistert war, habe ich ein das neue Buch erst mal ein bisschen aufgehoben und liegen gelassen. Es gibt Leute, die beim Essen immer das Leckerste zuerst essen, und es gibt Leute, die sich das Beste für den Schluss aufheben. Ich gehöre zu den Letzteren… 🙂
Die Gefahr war natürlich da, dass ich mich verkalkuliert habe und das Buch enttäuscht aus der Hand legen würde… Gleich wisst ihr mehr!

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Buchbesprechung: Ally Kennen "Beast"

Cover KennenLesealter 14+(Gerstenberg-Verlag 2007, 229 Seiten)

Buchumschlag und Titel dieses Buches sind Programm – aber dazu gleich mehr…
„Beast“ ist der erste Jugendroman von Ally Kennen, die in England lebt. An mir war dieses Buch, das schon im Februar erschienen ist, erst mal vorbeigegangen. Neulich im Buchladen wurde ich jedoch darauf aufmerksam gemacht, und so hat „Beast“ den Weg auf meinen Lesetisch gefunden.
Was sich hinter dem „Beast“ verbirgt, wird in dieser Buchbesprechung nicht verraten werden, denn damit würde ich einiges vorwegnehmen – auch im Buch erfährt man das erst gut nach der Hälfte des Romans. Und diese Spannung will ich den Lesern nun wirklich nicht nehmen…

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Buchbesprechung: Thomas Finn "Der eisige Schatten"

Cover FinnLesealter 11+(Ravensburger-Verlag 2007, 506 Seiten)

Nach Band 1 „Das unendliche Licht“ hab ich mich gleich über den zweiten Band von Thomas Finns „Chroniken der Nebelkriege“ gemacht. Es ist immer gut, wenn man den Fortsetzungsband gleich hinterher lesen kann.
Band 3 dagegen ist für September angekündigt – da muss ich also noch ein bisschen drauf warten. Und ich bin – das sei schon vorweggenommen – sehr gespannt darauf, wie die Geschichte um Kai weitergeht…
Doch jetzt erst mal zu dem zweiten Streich von Thomas Finn.

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Buchbesprechung: Thomas Finn "Das unendliche Licht"

Cover FinnLesealter 11+(Ravensburger-Verlag 2006, 445 Seiten)

Es hat auch seine Vorteile, wenn man auf mehrbändige Bücher, die in größerem Zeitabstand erscheinen, erst später aufmerksam wird. Thomas Finns Fantasy-Roman „Das unendliche Licht“ ist mir, als es herausgekommen ist, gar nicht aufgefallen. So liegt inzwischen auch der zweite Teil der „Chroniken der Nebelkriege“ vor, und Band 3 „Die letzte Flamme“ wird im September erscheinen – so dass ich die drei Bände fast in einem Rutsch lesen kann.
So verständlich es aus Gründen der Verlagspolitik ist, so ärgerlich finde ich es nämlich immer, wenn bis zum Erscheinen des nächsten Bandes wieder ein Jahr vergeht und man die Details dessen, was in den vorherigen Büchern geschehen ist, schon wieder vergessen hat.

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Buchbesprechung: Martina Wildner "Michelles Fehler"

Cover WildnerLesealter 11+(Bloomsbury-Verlag 2006, 282 Seiten – ab September 2008 auch als Taschenbuch)

„Michelles Fehler“ ist kein ganz neues Buch mehr. Aber nachdem ich neulich mal wieder im Buchladen war und mir von einer befreundeten Buchhändlerin (danke, Britta!) erzählen hab lassen, welche Jugendbücher ihr im letzten Jahr besonders gefallen haben, bin ich mit ein paar Tipps nach Hause gegangen. Und eines davon war eben das Buch von Martina Wildner.
Da es in dem Buch um Mobbing geht, war ich zusätzlich neugierig – denn mit dem Thema Mobbing beschäftige ich mich schon seit einigen Jahren (und habe darüber auch vor einem halben Jahr die Abschlussarbeit für meine Supervisionsausbildung geschrieben). Also, auf zum Fehlerberechnungsamt… (das klärt sich gleich auf :-))

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Buchbesprechung: Steffen Lüddemann "50 Hertz gegen Stalin"

Cover LüddemannLesealter 13+(Sauerländer-Verlag 2007, 264 Seiten)

„50 Hertz gegen Stalin“ ist ein Roman, der zur Zeit der DDR-Entstehung spielt. Steffen Lüddemann, der 1962 in Leipzig geboren wurde, arbeitet eigentlich als freier Rundfunk- und Fernsehautor und hatte einen Dokumentarfilm über ein Geschehnis in der DDR 1949/50 gedreht. Doch der Stoff um Joachim Cornelsen, der auf einer wahren Begebenheit beruht, hat ihn nicht losgelassen, so dass er schließlich auch noch ein Jugendbuch darüber geschrieben hat. Das Buch vereint sowohl Fakten über das, was damals passiert ist, als auch fiktive Elemente.

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