(dtv-extra 2007, 413 Seiten)
Kevin Brooks, der mit „Kissing the Rain“ für den diesjährigen Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert ist, hat eine interessante Biografie. Der Mann mit dem kahl geschorenen Kopf spielte früher in eine Punkrock-Band und hat sich ansonsten mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten. Dann kam mit „Martyn Pig“ Kevin Brooks Durchbruch – und seitdem lebt der englische Schriftsteller davon, Jugendbücher zu schreiben.
Wollt ihr noch ein bisschen mehr über den Autor erfahren? Hier findet ihr bei dtv ein ins Deutsche übersetztes Interview mit Kevin Brooks.
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
11.552 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte)Dicksein, Gewalt, Kriminalität, Mord, Thriller
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(Hanser-Verlag 2008, 206 Seiten)
Jugendbücher aus dem Hebräischen findest man in Deutschland nicht allzu häufig – die meisten sind von Mirjam Pressler, die selbst Jugendbücher schreibt, übersetzt. Und das gilt auch für „Die erste Stimme. Ich und mein Bruder – mein Bruder und ich“.
Avram Kantor scheint ein bekannter israelischer Schriftsteller zu sein, der aber vor allem Erwachsenenbücher geschrieben hat. Mir war der Autor jedenfalls bisher unbekannt. Auf das Buch mit dem interessanten Buchumschlag war ich jedenfalls gespannt, auch wenn der Buchtitel eher wenig über den Inhalt des Buches verrät.
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
3.941 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - OBehinderung, Israel, Religion
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(Sauerländer-Verlag 2008, 187 Seiten)
„Minas Lied“ ist An Nas zweites Jugendbuch, das auf Deutsch erscheint. Das erste Buch mit dem Titel „Im Himmel spricht man Englisch“ habe ich jedoch nicht gelesen.
Die Autorin mit dem seltsamen Namen stammt aus Korea (und die Familie in dem Buch ist auch koreanischer Herkunft), ist jedoch in Kalifornien aufgewachsen. Bevor An Na sich ganz dem Schreiben gewidmet hat, arbeitete sie einige Jahre als Grundschullehrerin.
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
6.208 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)Familie, Musik, Pubertät
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(Carlsen-Verlag 2007, 181 Seiten)
Da Hermann Schulz vor allem Bücher über Afrika geschrieben hat (wo er längere Zeit auf Reisen war), dachte ich zunächst angesichts des Buchtitels, dass mich dieses Buch auch nach Afrika „entführen“ würde – aber weit gefehlt. Die Geschichte handelt nicht von einem Raubtier in Afrika, sondern der „silberne Jaguar“ ist ein Rollstuhl. Wer hätte das gedacht… Und statt nach Afrika führt die Reise in dem Buch nach Weißrussland, einem Land, über das die meisten Menschen in Deutschland (darunter auch ich) eher wenig wissen.
Ich finde es jedenfalls spannend, dass Hermann Schulz seine Leser immer in fremde Regionen „mitnimmt“…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
5.603 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (5 Punkte)Behinderung, Russland
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(Sauerländer-Verlag 2008, 151 Seiten)
„Vielleicht Amerika“ ist nicht Tobias Elsäßers erstes Buch – aber das erste, das ich von ihm gelesen habe. Man könnte Tobias Elsäßer wohl mit seinem jungen Alter (Geburtsjahr 1973) als so etwas wie einen deutschen Nachwuchsautor bezeichnen – aber das greift zugleich zu kurz. Denn der aus Baden-Württemberg stammende Autor hat noch einiges andere in seiner Biografie stehen: Er arbeitet u.a. auch als freier Journalist, Musiker und Gesangslehrer.
Die Liebe zur Musik – das erkennt man schon auf dem Buchcover, beim Lesen dann auch an den Kapitelüberschriften – spielt in dem Buch eine große Rolle. Schön, da haben der Autor und ich etwas gemeinsam…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
20.010 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Musik, Tod
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(Sauerländer-Verlag 2008, 320 Seiten)
Wer würde vermuten, dass sich hinter dem Titel des Buches der Name der Hauptfigur – noch dazu eines jungen Mädchens – verbirgt? Ja, allein das ist schon etwas ungewöhnlich. Und dass es sich bei dem Buch des englischen Autors Chris Wooding nicht um einen Thriller, sondern um einen Fantasy-Roman handelt, ahnt man angesichts des Titels und des Buchcovers auch eher nicht…
Übrigens wirbt der Patmos/Sauerländer-Verlag auf seiner Webseite mit dem Etikett „Fantasy-Grusel vom Feinsten“ für das Buch – na, wenn das nicht etwas übertrieben ist?
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
15.719 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren U - Z, Bestenliste (4 Punkte)Fantasy
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(Carlsen-Verlag 2008, 381 Seiten)
Wem dankt Autumn Cornwell am Endes des Buches? „Meinen Eltern […]. Sie haben mich als Missionarskind nach Papua-Neu-Guinea geschleift und mir damit die Liebe zur südostasiatischen Kultur quasi eingeimpft. Und mir das Lesen schmackhaft gemacht, weil sie sich standhaft weigerten, einen Fernseher anzuschaffen – womit sie mich und meine Schwester zwangen, aus purer Verzweiflung Woche um Woche Stapel von Büchern aus der Bibliothek zu entleihen.“
Als Fernsehmuffel spricht mir Autumn Cornwell aus der Seele – aber zugleich verrät dieses Zitat ja auch schon einiges über die Autorin und über dieses interessante Buch mit den rosa Klorollen auf dem Cover…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
26.291 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte)Asien, Familie, Großmutter
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(Hanser-Verlag 2008, 268 Seiten)
Das ist eindeutig der bisher längste Titel eines Buches, das ich bei Jugendbuchtipps.de besprochen habe. Noch nie bin ich für Autor und Buchtitel über zwei Zeilen hinausgekommen…
Aber das ist natürlich unwichtig, einen ungewöhnlichen Titel hat sich das Joyce Carol Oates allerdings schon einfallen lassen. Er klingt sehr poetisch.
Bisher habe ich drei Bücher der amerikanischen Autorin gelesen – und zwei davon haben mir sehr gut gefallen. Joyce Carol Oates hat viele Jahrzehnte lang eigentlich nur Bücher für Erwachsene geschrieben – und wie man in der Wikipedia nachlesen kann, sind das sehr viele. Doch seit ein paar Jahren hat die fast 70-jährige Autorin anscheinend Gefallen an Büchern für Jugendliche gefunden. Gut für uns!
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
10.183 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)Drogen, Familie, Mädchen, Schuld, Unfall
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(Ravensburger-Verlag 2007, 222 Seiten)
Zugegeben – ich hatte dieses Buch eigentlich auf den Stapel von Büchern gelegt, die ich nicht lesen wollte. Warum? Das Foto auf dem Buchumschlag, das im Original übrigens farblich weniger ausgewogen aussieht als links auf der Abbildung (man könnte sagen, es hat einen Farbstich), hat mich nicht gerade zum Lesen inspiriert – und der Text auf der Buchrückseite erst einmal auch nicht. Doch dann hatte ich gerade nichts anderes zu lesen – und ich habe „Zwei Sommer“ doch zur Hand genommen…
Britta Keil könnte man angesichts ihres Geburtsjahres 1980 wohl eine Nachwuchsautorin nennen. Und, was hat sie da für ein Buch geschrieben?
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
11.948 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (4 Punkte)Beziehung, Mädchen, Verliebtsein
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(Boje-Verlag 2007, 409 Seiten)
David Klass zählt zu meinen Lieblingsautoren. Mit seinen beiden letzten auf Deutsch erschienen Büchern „Was du willst“ und „Wenn er kommt, dann laufen wir“ hat er interessante und spannende Bücher für und über Jugendliche geschrieben, die einfach nur gut waren.
„Feuerquell“, sein neuestes Buch, wäre mir fast entgangen, denn es ist in einem neu gegründeten Verlag (dem Boje-Verlag) erschienen, von dem ich keine Prospekte zugeschickt bekommen habe. Aber in einer Buchhandlung habe ich das Buch dann doch entdeckt.
Doch das neue Werk des amerikanischen Schriftstellers ist etwas ganz anderes: ein Buch, das Gegenwart und Zukunft zusammenbringt und damit Science-Fiction-Elemente hat…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
10.007 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)Science-Fiction, Zukunft
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(Gulliver bei Beltz & Gelberg 2006, 281 Seiten)
„Lebe dein Leben, wie es deinem Wesen entspricht, und nicht, wie es andere von dir erwarten.“ Das steht auf der letzten Seite von Terence Blackers Jugendbuch „Boy2Girl“. Tja, das ist wohl die Botschaft vieler Jugendromane – hier wird sie nur deutlich – wie ein Schlussakkord, der ein Musikstück abrundet – benannt…
„Boy2Girl“ ist schon ein Jahr alt, also kein ganz neues Buch mehr. Aber die Geschichte hörte sich einfach witzig an – und als das Buch herausgekommen ist, ist es mir nicht aufgefallen…
Also, schauen wir mal, wie der Engländer Terence Blacker seine Schlussbotschaft literarisch umgesetzt hat.
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
116.169 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre 7./8. KlasseMädchen, Mode, Schule
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(Oetinger-Verlag 2006, 159 Seiten)
„Finding Alex“ ist kein ganz neues Jugendbuch mehr und schon vor einem Jahr erschienen. Aber ich habe das Buch empfohlen bekommen, und da der Textauszug auf dem Buchrücken interessant klang, habe ich es nun noch gelesen.
Kathrin Schrocke kannte ich bisher nicht – aber wir haben etwas gemeinsam: Wir haben – allerdings zu unterschiedlichen Zeiten – in der gleichen Stadt das Gleiche studiert: in Bamberg Germanistik und Psychologie (ich allerdings noch Geografie dazu). Das machte mich natürlich zusätzlich auf „Finding Alex“ neugierig…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
18.743 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre 7./8. KlasseHomosexualität, Mädchen, Pubertät
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