Buchbesprechung: Anna Kuschnarowa „Djihad Paradise“
(Beltz & Gelberg-Verlag 2013, 413 Seiten)
Der Frage, warum deutsche Jugendliche zum Islam konvertieren, sich dann radikalisieren und schließlich zu Selbstmordattentätern werden, sind schon einige Jugendbuchautoren nachgegangen – sei es in einem Sachbuch, wie Martin Schäuble in „Black Box Dschihad“, oder Agnes Hammer im Jugendroman „Regionalexpress“. Richtig überzeugt hat mich bisher keines dieser Bücher – die Erklärungen, warum Jugendliche radikal werden, blieben mir psychologisch zu oberflächlich und damit zu wenig nachvollziehbar. Sich an das Thema herangewagt hat sich nun auch Anna Kuschnarowa, die nicht nur Jugendbücher schreibt, sondern auch Ägyptologie studiert hat.
14. Februar 2014 27.505 Seitenaufrufe ab 14/15 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre 7./8. Klasse 1 Mehr lesen >