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Schlagwort Archiv: Russland

Buchbesprechung: Davide Morosinotto „Verloren in Eis und Schnee“

Cover: Davide Morosinotto „Verloren in Eis und Schnee“Lesealter 12+(Thienemann-Verlag 2018, 430 Seiten)

Mit „Die Mississippi-Bande“ – einem Abenteuerroman im Stil der Tom-Sawyer-Bücher – dürfte sich der Italiener Davide Morosinotto bei einigen jugendlichen und erwachsenen Lesern bekannt und beliebt gemacht haben. Die Geschichte der Kinder am großen amerikanischen Strom hatte ganz viel Charme und war außerdem schön illustriert. „Verloren in Eis und Schnee“, das zweite Kinder-/Jugendbuch des Autors, kann ebenfalls als Abenteuerroman angesehen werden, aber er hat, weil er in Zweiten Weltkrieg spielt, einen deutlich ernsteren Hintergrund.

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Buchbesprechung: Alina Bronsky “Scherbenpark”

Cover BronskyLesealter 16+(Kiepenheuer & Witsch 2008, 287 Seiten)

„Scherbenpark“ ist ein hochgelobtes Buch, mit dem sich eine neue Autorin vorgestellt hat. In eigentlich allen großen Zeitungen gab es fast durchweg positive Besprechungen, die Maschinerie der Öffentlichkeitsarbeit (mit eigener Website) läuft … Das hat letztendlich auch mich neugierig gemacht, auch wenn Alina Bronskys Roman eigentlich nicht als Jugendbuch vermarktet wird, obwohl es eine 17-Jährige Hauptfigur hat.

Auf Alina Bronsky wurde ich erstmals übrigens auf der Buchmesse (siehe dieser Artikel), wo die Autorin auf dem zweitletzten Bild neben Anthony McCarten am rechten Rand zu sehen ist) aufmerksam. Leider musste ich die Veranstaltung, bis es zu ihrer Lesung kam, verlassen – sonst hätte ich „Scherbenpark“ vielleicht schon früher hier vorgestellt.

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Buchbesprechung: Hermann Schulz "Der silberne Jaguar"

Cover SchulzLesealter 13+(Carlsen-Verlag 2007, 181 Seiten)

Da Hermann Schulz vor allem Bücher über Afrika geschrieben hat (wo er längere Zeit auf Reisen war), dachte ich zunächst angesichts des Buchtitels, dass mich dieses Buch auch nach Afrika „entführen“ würde – aber weit gefehlt. Die Geschichte handelt nicht von einem Raubtier in Afrika, sondern der „silberne Jaguar“ ist ein Rollstuhl. Wer hätte das gedacht… Und statt nach Afrika führt die Reise in dem Buch nach Weißrussland, einem Land, über das die meisten Menschen in Deutschland (darunter auch ich) eher wenig wissen.
Ich finde es jedenfalls spannend, dass Hermann Schulz seine Leser immer in fremde Regionen „mitnimmt“…

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