
(Carlsen-Verlag 2005, 406 Seiten)
Mit „Abhorsen“ ist Garth Nix Fantasy-Trilogie mit dem Titel „Das alte Königreich“ abgschlossen. „Sabriel“ und „Lirael„, die beiden ersten Bände (unbedingt vorher lesen!), haben mir sehr gut gefallen – und entsprechend gespannt war ich auf den Abschluss der Reihe.
Das Besondere an Garth Nix‘ Büchern ist zum einen die Welt, in der die Geschichte spielt, zum anderen die Art der beschriebenen Magie: Die Welt ist durch eine Mauer getrennt, auf deren einen Seite sich das Alte Königreich und auf deren anderen Seite sich das moderne Ancelstierre befindet; und in beiden Teilen herrschen vollständig unterschiedliche Lebensbedingungen. Diese Zweiteilung gilt auch für die Magie. In Ancelstierre ist sie unbekannt und funktioniert nicht, im Alten Königreich dagegen gibt es einen ständigen Widerstreit zwischen guten und bösen bedrohlichen Mächten. So viel vorab…
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Ulf Cronenberg
16. Mai 2008
2.698 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)
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(Hanser-Verlag 2005, 263 Seiten)
Ein gutes Jahr ist es her, dass ich Mats Wahls letzten Krimi mit Kommissar Fors gelesen habe. „Kaltes Schweigen“ spielte im Winter und ich habe es auch im Winter gelesen. Wahls neues Buch „Kill“ dagegen beschreibt einen Mordfall während einer Hitzewelle im Hochsommer – genau das Gegenteil von dem, was wir hier gerade in Deutschland für Wetter haben. Denn seit fast einem Monat ist tiefster Winter mit Schnee und Eis (zumindest hier in Bayern). So einen Winter hat es schon lange nicht mehr gegeben – und das im März, wo man sich eigentlich auf die ersten Frühjahrstage freut. Es ist schon etwas seltsam, in einem Buch immer wieder etwas über die drückende Hitze zu lesen, während draußen der Winter tobt.
Aber das nur am Rande… Wenden wir uns dem Buch zu.
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Ulf Cronenberg
16. Mai 2008
27.541 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren U - Z, Bestenliste (4 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse
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(Hanser-Verlag 2005, 233 Seiten)
„Mit offenen Augen“ ist Joyce Carol Oates zweiter Ausflug ins Reich der Jugendbücher. „Unter Verdacht“ – ihr erster Jugendroman (die Buchbesprechung könnt ihr hier nachlesen) – hat mir damals ja nicht so ganz gut gefallen. Das Buch wirkte nicht ganz rund und es fehlte ihm ein wenig „Biss“, wie ich es damals formuliert habe. Aber davon wollte ich mich nicht beeinflussen lassen: Der Klappentext des neuen Buches mit dem hübschen Buchumschlag klang vielversprechend – das Thema „Gewalt“ hat mich schon immer interessiert. Also Vorhang auf für das zweite Jugendbuch der amerikanischen Autorin…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
12.359 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)
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(C. Bertelsmann Taschenbuch Verlag 2004, 288 Seiten)
Was hat Robert Cormier nicht für tolle Bücher geschrieben! Wenn ich seinen Namen lese, denke ich sofort an „Heroes“ und an „Das Verhör“, wobei ich das erste der beiden Bücher mal wieder lesen und dann hier besprechen sollte – denn nur über das zweitgenannte Buch habe ich bisher eine Rezension geschrieben (nämlich hier). Das sind beide nicht sehr lange, aber dafür unheimlich dichte Jugendbücher, deren Besonderheit darin liegt, dass sie psychologisch raffiniert und unübertroffen genau die Abgründe ihrer Hauptfiguren ausloten. Nicht jedem gefällt das; denn Cormiers Bücher sind immer auch etwas dunkel.
„Tödliche Experimente“ hat der inzwischen verstorbene Cormier bereits 1983 geschrieben, wurde auch früher schon mal auf Deutsch unter anderem Titel veröffentlicht, jetzt aber vom Bertelsmann-Verlag neu aufgelegt.
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
4.417 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)
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(Carlsen-Verlag 2004, 345 Seiten)
Schon das Cover fällt bei diesem Buch auf: ausgezogene Turnschuhe und ein fallen gelassener Spitzen-BH – auf der Rückseite dann noch Socken und die zu dem BH gehörende Unterhose… Ein hübsches Buchcover! (Das englische Original sieht übrigens nicht so gut aus…) Zieht man noch den Titel zu Rate, dann ahnt man schon, von welchem Thema das Buch handelt: Ja, es geht um Sex.
In England soll das Buch des Schriftstellers aus Manchester übrigens schon vor seinem Erscheinen kontroverse Diskussionen ausgelöst haben. Na, wenn das keine Empfehlung ist…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
20.339 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse
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(Carlsen-Verlag 2004, 315 Seiten – Taschenbuch-Titel: „Einen Klick entfernt von dir“, Carlsen-Verlag 2008)
Ein schwedisches Jugendbuch einer neuen Autorin – wenn man an Mats Wahl, Mikael Engström, Hakan Nesser oder früher Peter Pohl denkt, dann bürgt das Herkunftsland allein schon fast für Qualität.
Noch dazu ein Jugendbuch, das – man erkennt es schon am Titel – das Thema Computer aufgreift. Zwei Jugendliche lernen sich in dem Roman durchs Chatten kennen – und das hat Folgen. Das klingt doch interessant…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
6.434 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse
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(Nagel & Kimche Verlag 2004, 389 Seiten)
O la la – was für ein Buchcover… Nun, es passt zum Titel – das muss man sagen. Aber ob es mir deswegen auch gefällt? Eigentlich nicht…
Aber gut, es geht hier ja um den Inhalt von Büchern und da hat uns der schwedische Jugendbuchautor Mats Wahl die letzten Jahre immer wieder verwöhnt – in letzter Zeit sogar mit einem gelungenen Krimi (s. „Kaltes Schweigen„). Er wird uns doch diesmal keine oberflächliche Seifenoper präsentieren wollen…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
6.172 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren U - Z, Bestenliste (4 Punkte)Filme, Kino, Schweden, Video
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(Hanser-Verlag 2004, 189 Seiten)
„Freak“ ist im Deutschen ein eher liebevolles Wort für einen Spinner – entweder, weil jemand sich in einer Sache verliert (ein Computerfreak z.B.) oder weil jemand einfach etwas anders ist als die anderen. In Australien scheint das anders zu sein – da scheint ein Freak ein nicht gerade freundlich gemeintes Schimpfwort für jemanden zu sein, der aus Sicht anderer nicht normal ist und von ihnen verachtet wird. Warum diese Vorrede? Das wird verständlich, wenn ihr weiterlest…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
6.421 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse
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(Carlsen-Verlag 2004, 254 Seiten)
Schon seit längerem habe ich mich auf „Lirael“, den Nachfolger von Garth Nix‘ Fantasy-Jugendbuch „Sabriel“, gefreut. Beim Lesen von „Sabriel„, daran kann ich mich noch genau erinnern, lag ich damals stark verschnupft, mit Fieber und Kopfweh im Bett – das wir nicht gerade angenehm, aber dafür hatte ich Zeit, das Buch in zwei Tagen durchzulesen. Bei „Lirael“ ging es nicht so schnell, dafür waren die Umständen beim Schmökern doch um einiges angenehmer…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
2.825 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)
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(cbj-Verlag 2004, 602 Seiten)
Schon auf den ersten Blick sieht man dank des schönen Buchcovers, dass „Eragon“ mit seinen 600 Seiten ein richtiger Fantasy-Schmöker ist. Von Christopher Paolini, dem Autor, dürfte bisher wohl noch niemand etwas gehört oder gelesen haben – aber das ist auch kein Wunder… – denn der junge Mann ist erst 20 Jahre alt und „Eragon“ sein erstes Buch. Immer wieder gibt es ja solche jungen Wunderkinder, die Jugendbücher schreiben (Rhiannon Lassiter z.B. hat mit „2367 Experiment Hex“ auch früh angefangen) – manche dieser Bücher sind ganz nett (aber nicht wirklich gut), andere dagegen wirklich gelungen. Mal gucken, was der Fantasy-begeisterte Christopher Paolini uns zu bieten hat…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
18.042 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (5 Punkte)
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(Sauerländer-Verlag 2004, 254 Seiten)
Bali Rai – das ahnt man ja schon bei dem Namen – ist indischer Abstammung, jedoch in England geboren und aufgewachsen. Sein erstes Jugendbuch mit dem Titel „Bloß (k)eine Heirat!“ wurde in Zeitungen und Besprechungen hoch gelobt – jedoch habe ich es (bisher) nicht gelesen.
„Die Crew“ ist Bali Rai zweites Buch, das ins Deutsche übersetzt wurde, und die Kurzzusammenfassung auf dem Buchumschlag klingt ganz viel versprechend – aber das werdet ihr gleich in der Inhaltszusammenfassung selbst merken…
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
11.187 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (5 Punkte)
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(Sauerländer Verlag 2004, 242 Seiten)
Thomas Feibel ist wohl der bekannteste deutsche Journalist im Bereich Computerspiele – kein Wunder also, dass seine Jugendbücher auch etwas mit Computern zu tun haben (sein letztes Buch „Play zone“ habe ich übrigens auch schon, und zwar hier, rezensiert). In seinem neuestem Buch geht es jedoch eher um eine Mischung aus Computerkriminalität und Rockmusik – eine für Jugendliche, aber auch für mich viel versprechende Melange (s.u.)… Bleibt zu hoffen, dass die Themen auch in eine spannende Geschichte gepackt wurden.
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Ulf Cronenberg
15. Mai 2008
10.930 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre 7./8. KlasseInternet
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