Jugendbuchtipps.de

ab 14/15 Jahren

Buchbesprechung: Thomas Feibel "Black Mail"

Cover FeibelLesealter 14+(Sauerländer Verlag 2004, 242 Seiten)

Thomas Feibel ist wohl der bekannteste deutsche Journalist im Bereich Computerspiele – kein Wunder also, dass seine Jugendbücher auch etwas mit Computern zu tun haben (sein letztes Buch „Play zone“ habe ich übrigens auch schon, und zwar hier, rezensiert). In seinem neuestem Buch geht es jedoch eher um eine Mischung aus Computerkriminalität und Rockmusik – eine für Jugendliche, aber auch für mich viel versprechende Melange (s.u.)… Bleibt zu hoffen, dass die Themen auch in eine spannende Geschichte gepackt wurden.

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Buchbesprechung: Garth Nix "Sabriel"

Cover NixLesealter 14+(Carlsen-Verlag 2004, 384 Seiten)

Fantasy-Bücher stehen zurzeit zweifelsfrei hoch im Kurs – bei den Verlagen und bei den Lesern. Eigentlich dachte ich mit Garth Nix einen in Deutschland bisher unbekannten Autor kennen zu lernen, aber weit gefehlt… Vom australischen Autor, der „Sabriel“ bereits 1995 geschrieben hat, sind schon einige Bücher ins Deutsche übersetzt worden, wenn auch nicht für Jugendbuchverlage. Sogar „Sabriel“ ist auf deutsch bereits erschienen (im Heyne-Verlag) – jedoch unter dem Titel „Das siebte Tor“. Und das soll grottenschlecht übersetzt gewesen sein…

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Buchbesprechung: Rhiannon Lassiter "Dreamwalker"

Cover LassiterLesealter 14+(Sauerländer Verlag 2004, 319 Seiten)

Fünfeinhalb Jahre hat es gedauert, bis von Rhiannon Lassiter das zweite Buch in den Regalen der Buchläden stand. Ihr Erstlingswerk „2367, Experiment Hex“, das die Autorin damals mit 17 Jahre geschrieben hatte, war ein Science-fiction-Roman – eine gelungene Geschichte, spannend geschrieben und deswegen schnell gelesen… Rhiannon Lassiters zweites Buch „Dreamwalker“ handelt ebenfalls nicht von der heutigen Zeit, doch statt in der Zukunft spielt es diesmal – zumindest zum Teil – in einer anderen Welt. Ein Fantasy-Roman also…

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Buchbesprechung: Ron Koertge "Monsterwochen"

Cover KoertgeLesealter 14+(Carlsen-Verlag 2004, 143 Seiten)

„Monsterwochen“ ist zwar nicht das erste Buch des kalifornischen Autors Ron Koertge, das ins Deutsche übersetzt wurde, aber es ist das erste Buch von ihm, das ich gelesen habe. Dass das Thema Kino/Film in dem Buch eine wichtige Rolle spielt, dürfte der Buchumschlag schon deutlich machen… Ansonsten kann man sich unter dem Titel nicht allzu viel vorstellen – aber das lässt sich ändern. Einfach weiterlesen…

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Buchbesprechung: Ned Vizzini "Cool – Und was ist mit Liebe?"

Cover VizziniLesealter 14+Der Bertelsmann-Verlag hatte den 21-jährigen Ned Vizzini als den großen Shooting-Star angekündigt. „Hochoriginell, trendig, witzig, verrückt, amüsant“ steht im Verlagsprospekt zu lesen. Puh, große Vorschusslorbeeren für einen unbekannnten Autor! So etwas kann daneben gehen, wenn das Buch dann gar nicht so toll ist.
Nun, die Zusammenfassung des Buches klang ganz interessant – ein Grund Ned Vizzinis Erstlingswerk einem Test zu unterziehen. Ich war wirklich gespannt, ob das Buch diese hohen Erwartungen erfüllen kann…

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Buchbesprechung: Michael Chabon "Sommerland"

Cover ChabonLesealter 13+(Hanser Verlag 2004, 473 Seiten)

Mit einem schönen Buchumschlag wird uns ein neuer Jugendbuchautor in Deutschland vorgestellt: Michael Chabon. In Amerika ist Chabon kein Unbekannter mehr, war er mit „Sommerland“ mehrere Wochen auf Platz eins von Jugendbuch-Bestsellerlisten. Außerdem hat er als Verfasser von Erwachsenen-Romanen in den USA schon einige Preise eingeheimst, darunter im Jahr 2001 für sein Buch „Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay“ den bekanntesten Literaturpreis Amerikas, den Pulitzer-Preis. Ob sich Michael Chabons Erfolge mit „Sommerland“ auch in Deutschland wiederholen lassen?

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Buchbesprechung: Mats Wahl "Kaltes Schweigen"

Cover WahlLesealter 14+(Hanser-Verlag 2004, 265 Seiten)

Ich war schon immer ein großer Fan von Mats Wahl (zumindest von den meisten seiner Bücher, es gibt auch einige weniger gelungene) und habe, glaube ich, alle seine Jugendbücher gelesen. „Winterbucht“, für das der Autor 1996 (huch, ist das ist schon wieder lange her) den Deutschen Jugendliteraturpreis bekommen hat, war dabei das erste Buch, das ich verschlungen habe und das mir sehr gut gefallen hat.
„Kaltes Schweigen“ ist ein Krimi, in dem wieder Kommissar Fors, der schon in „Der Unsichtbare“ nach den Tätern gesucht hat, ermittelt. Nun, schwedische Krimis sind „in“ – ob Mats Wahl den hohen Standard, den Mankell, Nesser und Edwardson (um nur drei bekannte schwedische Krimiautoren zu nennen) vorgeben, halten kann?

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Buchbesprechung: Margaret Wild "Jinx"

Cover WildLesealter 14+(Hanser-Verlag 2003, 207 Seiten)

„Jinx“ ist das erste Jugendbuch, das von der australischen Autorin Margaret Wild auf deutsch erschienen ist – in Australien dagegen ist die Schriftstellerin keine Unbekannte mehr (zumindest wird das im Klappentext behauptet). In der Wochenzeitung „Die Zeit“ wurden dem Buch und seiner Autoren gleich hohe Ehren zuteil: „Jinx“ bekam den Luchs des Monats November verliehen und war damit nach Meinung der Jury das beste Kinder- und Jugendbuch in diesem Monat. So ein Buch liest man natürlich immer mit Spannung…

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Buchbesprechung: Alexa Hennig von Lange "Ich habe einfach Glück"

Cover LangeLesealter 14+(rororo Rotfuchs 2002, 246 Seiten)

Gekauft habe ich das Buch auf einer Lesung der Autorin in Bamberg – ich weiß nicht, ob ich sonst noch mal über das Buch gestolpert wäre. Als Alexa Hennig von Lange 2002 den Jugendliteraturpreis für „Ich habe einfach Glück“ bekommen hat, wollte ich das Buch schon einmal lesen. Bloß war das Buch damals nur bei 2001 (das ist ein alternativer Buch- und Musikversand) zu kaufen, erst etwas später wurde das Buch dann auch über rororo vertrieben. Aber nun hat es den Weg ja doch noch zu mir gefunden…

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Buchbesprechung: Zoran Drvenkar "Touch the flame"

Cover DrvenkarLesealter 13+(Carlsen-Verlag 2001, 204 Seiten – auch als Taschenbuch erhältlich)

Es gibt Autoren, die entdeckt man erst, wenn sie schon einige Bücher veröffentlicht haben. So war das bei mir auch mit Zoran Drvenkar. Und wenn einem dann das erste Buch sehr gut gefallen hat, dann liest man sich nachträglich durch die früheren Bücher. Manchmal ist das ein Wagnis, denn man geht ja mit großen Erwartungen an so ein Buch heran und oft sind die früheren Bücher schlechter als die neuen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Trotzdem sollte man den Versuch wagen – und die Bücher, die ich bisher von dem aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Zoran Drvenkar gelesen habe, waren viel versprechend und ließen auf weiteres Gutes hoffen…

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Buchbesprechung: David Klass "Ihr kennt mich nicht!"

Cover KlassLesealter 13+(Arena-Verlag 2001, 270 Seiten)

Die Messlatte lag hoch, nachdem mir der erste Roman, den ich von David Klass gelesen habe („Was du willst“ – eigentlich das neuere Buch von ihm), sehr sehr gut gefallen hat. Der Buchumschlag ist ja nicht gerade meine Sache – das Orange-Rosa tut einem fast im Auge weh – aber ich kann mir vorstellen, dass das Jugendliche ganz anders sehen.
Tja, konnte auch dieses Buch von David Klass die Erwartungen erfüllen?

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Buchbesprechung: Lian Hearn "Das Schwert in der Stille"

Cover HearnLesealter 14+(Carlsen-Verlag 2003, 374 Seiten)

Das Cover des Buches fiel mir gleich im Buchladen auf… hübsch gemacht! Und dass die Geschichte irgendwas mit Japan oder China zu tun hat, war auch nicht schwer zu erraten. Und schließlich sprach die Buchhändlerin auch noch begeistert von diesem Buch – also ist es gleich in meinen Einkaufskorb (genauer gesagt in meinen Rucksack) gewandert – natürlich, nachdem ich es bezahlt habe… 🙂

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