(Carlsen-Verlag 2012, 253 Seiten)
„Zu Hause redet das Gras“ ist mal wieder ein Debütroman – und zwar von der Autorin Katherine Rundell. Allzu viel erfährt man in den Verlagsinformationen über die Autorin nicht: gerade mal, dass sie in London, Zimbabwe und Brüssel aufgewachsen ist. Das klingt doch sehr nach einem Diplomatenkind … Passend zu den Orten, an denen die Autorin gelebt hat, spielt ihr Kinderbuch auch an zwei von diesen Orten: in Zimbabwe und in London.
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Ulf Cronenberg
12. Juni 2012
14.198 Seitenaufrufe
ab 10/11 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Afrika, England, Internat, Mädchen, Simbabwe
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(Fischer-Verlag 2011, 314 Seiten)
„ZWEIundDIESELBE“ war der erste Jugendroman der Amerikanerin Mary E. Pearson, der auf Deutsch erschienen ist; und das Buch war auch gleich ein voller Erfolg, befand es sich doch in der Sparte Jugendbuch auf der Nominierungsliste für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010. Eineinhalb Jahre später hat der Fischer-Verlag nun einen neuen Jugendroman der Autorin veröffentlicht. „Ein Tag ohne Zufall“ heißt das Buch und ist – das vorab – etwas ganz anderes als „ZWEIundDIESELBE“.
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Ulf Cronenberg
31. Januar 2011
9.678 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren P - TInternat, Schicksal, Tod, Zufall
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(Hanser-Verlag 2009, 207 Seiten)
Ein Holländer schreibt ein Buch, das in New York spielt – das ist etwas nichts ganz Gewöhnliches. Und unter dem Titel „Warum Charlie Wallace?“ kann man sich nichts Genaues vorstellen … Stan van Elderens Jugendbuch, übrigens sein erstes, hat jedoch schon einige Preise bekommen: 2007 wurde es u. a. als bestes Buch von der flämischen Kinder- und Jugendbuchjury ausgezeichnet.
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Ulf Cronenberg
1. Mai 2009
26.769 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren U - Z, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. KlasseFreundschaft, Internat, Mobbing, New York
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(Carlsen-Verlag 2009, 237 Seiten)
Vor einem halben Jahr hat Meg Rosoff für „Was wäre wenn“ den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008 verliehen bekommen. Die britische Autorin schreibt sperrige Bücher, die von der Literaturkritik immer begeistert aufgenommen werden (das gilt auch, wie es scheint, für „Damals, das Meer“) – aber ich selbst bin bisher mit ihren Geschichten nie so richtig warm geworden. Sie waren mir zu konstruiert, zu weltentrückt und sind mir innerlich einfach immer fremd geblieben. Nichtsdestotrotz habe ich mit Meg Rosoffs drittem ins Deutsche übersetzten Buch einen neuen Anlauf unternommen …
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Ulf Cronenberg
7. April 2009
10.329 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Freundschaft, Internat, Meer
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(Hanser-Verlag 2009, 299 Seiten)
Schon das Buchcover weist mögliche Leser darauf hin, für wen Lily Archers Jugendbuch wohl am ehesten geeignet ist … Wollt ihr raten? Genau: für Mädchen – und zwar ab einem Alter von 12 Jahren. Die Amerikanerin Lily Archer hat mit „Der Schneewittchen-Club“ ihr erstes (Jugend-)Buch geschrieben und zählt – 1963 geboren – wohl eher zu den spät berufenen Autorinnen …
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Ulf Cronenberg
5. März 2009
9.612 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, KurzrezensionInternat, Mädchen, Stiefmutter, Verliebtsein
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(Thienemann-Verlag 2008, 284 Seiten)
Sozialpsychologische Experimente, bei denen Jugendliche und Erwachsene unter besonderen Bedingungen auf engem Raum miteinander konfrontiert werden, gibt es einige. Erst vor einigen Jahren kam ein Film („Das Experiment“) heraus, der das so genannte Standford-Prison-Experiment, eines der berühmtesten sozialpsychologischen Experimente, nachstellte. Ein ziemlich schockierender Film… Nichts für schwache Nerven.
Wie ich darauf komme? Das Buch „Das Projekt“ von Alice Gabathuler hat mich in manchem an ein solches Experiment – allerdings in der Schule – erinnert.
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Ulf Cronenberg
12. August 2008
18.071 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte)Gewalt, Gruppendynamik, Internat, Schule
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(Hanser-Verlag 2007, 276 Seiten)
In Voranküdigungsprospekt des Hanser-Verlags hatte ich das Buch bereits gesehen, aber dann wieder aus den Augen verloren – auch weil das mit hoch gelobten jungen Schriftstellern (Wie heißt es so schön bei Hanser: „Junger Autor, der ganz nah an der jugendlichen Erlebniswelt schreibt“) oft so eine Sache ist. Als „Eine wie Alaska“ dann jedoch in der ZEIT den Luchs des Monats März verliehen bekam, war ich doch sehr neugierig auf das Buch und habe es nun gelesen.
Die Buchbesprechung wird bei „Eine wie Alaska“ nicht so ganz einfach, da es gerade bei diesem Buch schwer ist, es zu würdigen, ohne zu viel von dem Inhalt zu verraten… – eine Gratwanderung.
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
73.372 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. KlasseErwachsenwerden, Internat, Pubertät, Tod
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(Hanser-Verlag 2005, 380 Seiten)
Seltsam – da schaute ich gerade nach, wann dieses Buch im Original erschienen ist, und dann steht da doch: 1981. „Evil“ ist also nicht gerade ein taufrisches Buch… Aber warum wurde das Buch erst so spät übersetzt? Wahrscheinlich liegt das daran, dass das Buch erst vor kurzem verfilmt wurde und der Film sogar für den ausländischen Oscar nominiert wurde… Vorher hatte sich wohl niemand für dieses Buch interessiert.
Der Name Jan Guillou lässt einen ja eher an einen französischen Roman denken, doch weit gefehlt. Jan Guillou ist schwedischer Journalist und Krimiautor und hat mit „Evil“ einen Jugendroman geschrieben.
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Ulf Cronenberg
17. Mai 2008
32.771 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte)Familie, Gewalt, Internat, Mobbing
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