
(Verlag Freies Geistesleben 2025, 251 Seiten)
Es ist noch nicht mal ein halbes Jahr her, da habe ich Judith Mohrs Debütroman „Cole und die Sache mit Charlie“, das für den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2023 nominiert war, gelesen – ein durchaus gelungenes Buch. Ich war überrascht, dass nun bereits der zweite Jugendroman der Autorin vorliegt – das ist doch etwas ungewöhnlich … Was das Erstlingswerk und „I wie immer ich“ verbindet, ist, dass es um die Dynamik in einer Familie geht, und interessanterweise ist auch diesmal ein Junge im etwa gleichen Alter der Ich-Erzähler.
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Ulf Cronenberg
7. Mai 2025
1.270 Seitenaufrufe
2025, ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (4 Punkte)Bestrafung, Eltern, Wiedergutmachung
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(Carlsen-Verlag 2023, 159 Seiten)
Was für ein stilvolles Cover – das muss gleich zu Beginn mal gesagt werden. Ich bin ganz hin und weg davon … Und was den Buchtitel von Tamara Bachs neuem Jugendroman angeht, kann man zumindest mutmaßen, dass es um widerstreitende Gefühle geht, denn Salz und Honig passen ja nicht so richtig zusammen (auch wenn man süßem Gebäck meist eine Prise Salz hinzufügt). An Tamara Bachs dünne Bändchen, einmal pro Jahr, hat man sich inzwischen fast gewöhnt – diesmal hat es sogar einige zehn Seiten mehr also die letzten …
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Ulf Cronenberg
21. Februar 2023
3.587 Seitenaufrufe
2023, ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Eltern, Streit, Urlaub
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(Gerstenberg-Verlag 2016, 250 Seiten)
Zwei Bücher habe ich bisher von Jan de Leeuw gelesen: Das heiter-ernst-makabere „Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus“ und die Wikinger-Geschichte „Roter Schnee auf Thorsteinhalla“. Beide Jugendromane des Belgiers haben mir, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind, gut gefallen. Lange hat es gedauert, bis von Jan de Leeuw, der hauptberuflich Psychologe ist, ein neues Buch erschienen ist. Und um eins vorwegzunehmen: „Eisvogelsommer“ erzählt wiederum eine ganz andere Geschichte …
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Ulf Cronenberg
16. Februar 2016
7.991 Seitenaufrufe
2016, ab 14/15 Jahren, Autoren K - OBeziehung, Eltern, Tod, Trauer
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(Hanser-Verlag 2015, 300 Seiten)
Ein hübsches Cover ziert diesen Jugendroman, und das, was darauf zu sehen ist, ist auch Programm: „Glück ist eine Gleichung mit 7“ handelt von einem Mädchen, das anders als andere ist, das gegen den Strom schwimmt und mit einem Schicksalsschlag zurechtkommen muss. Die Amerikanerin Holly Goldberg Sloan hat früher vor allem als Regisseurin und Drehbuchautorin gearbeitet, aber auch schon andere Jugendbücher veröffentlicht. Allerdings hatte ich davon bisher keines in den Händen.
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Ulf Cronenberg
29. Oktober 2015
19.682 Seitenaufrufe
2015, ab 12/13 Jahren, Autoren F - J, Bestenliste (5 Punkte)Eltern, Hochbegabung, Schicksalsschlag, Tod
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(cbt 2011, 215 Seiten)
Ein reißerisches Cover, ein reißerischer Titel: „Du bist dran!“. Das Buch des Amerikaners Charles Benoit fällt zumindest auf. Und wenn man dem Klappentext glauben darf, hat das Buch in den USA für Furore gesorgt. Zitiert werden auf dem Buchumschlag Lauren Oliver und Patricia McCormick, zwei nicht gerade unbekannte Jugendbuchautorinnen, Letztere mit dem Satz: „Eines der besten Jugendbücher, die ich je gelesen habe.“ Grundsätzlich misstraue ich solchen Aussagen ja erst einmal – dafür habe ich Ähnliches schon zu oft gelesen und war selbst dann von dem gewürdigten Buch hinterher enttäuscht …
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Ulf Cronenberg
6. September 2011
24.099 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. KlasseEltern, Highschool, Mobbing, Verliebtsein
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(Kiepenheuer & Witsch-Verlag 2011, 335 Seiten)
Dass ich vor dem Lesen von Büchern meist weder den Klappentext noch die Informationen über den Autor lese, habe ich schon öfters erwähnt. So habe ich das auch bei QueDu Luus Roman „Vielleicht will ich alles“ gehalten und war mir sicher, dass sich hinter dem exotischen Namen (auch wegen des Schreibstils) ein männlicher Autor verbirgt. Als ich es nach 50 Seiten genauer wissen wollte, war ich erstaunt, dass QueDu Luu eine nicht einmal 40-jährige Autorin chinesischer Abstammung (in Vietnam geboren, in Deutschland aufgewachsen) ist. Das erste Buch der Autorin („Totalschaden“) kenne ich nicht, und auch auf „Vielleicht will ich alles“ bin ich eher durch Zufall gestoßen, denn explizit als Jugendbuch ist der Roman nicht erschienen. Aber – das sei vorweggenommen – er ist durchaus etwas für Jugendliche …
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Ulf Cronenberg
6. Juni 2011
12.515 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)Eltern, Jugend, Pubertät, Scheidung
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(Hanser-Verlag 2010, 138 Seiten)
Beim Namen von Peter Pohl werden bei mir alte Erinnerungen wach. „Jan, mein Freund“ (das übrigens 1990 den Deutschen Jugendliteraturpreis bekommen hat) war eines der ersten Jugendbücher, die ich als Erwachsener gelesen habe und das mich begeistert hat. Der traurige Ton des Buches, seine besondere Schreibweise hatten es mir angetan. Nach mehreren erfolgreichen Büchern war es lange ruhig um Peter Pohl. Im Jahr 2002 erschien auf Deutsch noch einmal ein neuer Roman des schwedischen Autors („Unter der blauen Sonne“) – die etwas seltsame science-fiction-ähnliche Geschichte hat mir jedoch nicht sonderlich gut gefallen. Mit „Anton, ich mag dich“ hat im Frühjahr 2010 ein neues Buch von Peter Pohl den Weg ins Deutsche gefunden – und das wollte ich mir nun endlich mal anschauen.
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Ulf Cronenberg
25. November 2010
15.372 Seitenaufrufe
ab 10/11 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (4 Punkte)Eltern, Freundschaft, Kinderbuch, Lügen
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