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Voilà: Die Preisträger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2011

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[Update 15.10.2011, 14.30 Uhr: Preisträger Jugendjury, Fotos]

Auch dieses Jahr hat die Kritikerjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis in den vier Sparten je ein Preisbuch ausgewählt, und wie immer ist es spannend, was dabei herausgekommen ist.

Die Nominierungen (pro Sparte sechs Titel) waren ja im Frühjahr auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt worden (siehe hier), und daraus wurde dann jeweils das Siegbuch ausgewählt.

Das Rennen gemacht haben in diesem Jahr:

  • Jugendbuch: Wolfgang Herrndorf „Tschick“ (Rowohlt)
  • Kinderbuch: Milena Baisch „Anton taucht ab“ – mit Illustrationen von Elke Kusche (Beltz & -Gelberg)
  • Bilderbuch: Martin Baltscheit „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ (Bloomsbury)
  • Sachbuch: Alexandra Maxeiner und Anke Kuhl (Illustration) „Alles Familie! Vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten“ (Klett Kinderbuch)

Und die Jugendjury? Sie hat als bestes Jugendbuch des Jahres 2010 Ursula Poznanskis „Erebos“ ausgewählt. Das war auch das Buch, auf das ich getippt hatte.

Preisbücher Dt. Jugendliteraturpreis 2012

Abb.: Cover der Preisbücher (zum Vergrößern draufklicken!)

Schließlich wurde von einer Sonderpreisjury noch der Übersetzer Tobias Scheffel für sein Schaffen gewürdigt. Tobias Scheffel übersetzte u. a. die Büchern Marie-Aude Murail und Timothée de Fombelle aus dem Französischen.

Zum Abschluss noch ein paar Fotos von der Preisverleihung am Freitagabend und der Veranstaltung im Lesezelt mit den Preisträgern am Samstagvormittag. (Durch Draufklicken werden die Fotos vergrößert und ihr findet dann auch eine Bildunterschrift dazu.)

Preisverleihung 2012

Preisverleihung 2012

Preisverleihung 2012

Preisverleihung 2012

Preisverleihung 2012

© für alle Fotos: Ulf Cronenberg, Würzburg

Kommentare (0)

  1. Barbara Beiner-Meßing

    Super Wahl!
    Ich kenne die meisten der 2011 nominierten Titel im JuBu-Bereich und hätte mich auch für „Tschick“ und „Erebos“ entschieden. Sie gefallen mir selbst gut und ich habe auch von allen Jugendlichen, denen ich sie geschenkt, geliehen oder empfohlen habe, nur Positives gehört. Weiter so!

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