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Buchbesprechung: Janne Teller „Nichts“

Cover TellerLesealter 15+(Hanser-Verlag 2010, 140 Seiten)

Da wollte ich vor zwei Tagen „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ (so heißt der Titel vollständig), das ich gerade zu lesen begonnen hatte, verschenken – doch die Buchhändlerin meinte nur, dass der Jugendroman bereits nicht mehr lieferbar und im Nachdruck sei. Dabei ist Janne Tellers Buch, das bereits vor 10 Jahren in Dänemark veröffentlicht wurde, vor gerade erst mal zwei Wochen in Deutschland erschienen. Dass mich die letzten Tage außerdem zwei Freunde, die nun wirklich nicht für das Lesen von Jugendbüchern bekannt sind, darauf angesprochen haben, ob ich „Nichts“ kenne, und meinten, dass sie es lesen wollten, hat mich dann doch erstaunt. Das Buch macht derzeit Furore.

Inhalt:

Agnes geht in einem dänischen Ort in die 7. Klasse, und Pierre Anthon, einer ihrer Mitschüler, verblüfft die ganze Klasse, weil er am Anfang der Schuljahres einfach nicht mehr in die Schule kommt. Stattdessen sitzt er auf dem Pflaumenbaum vor dem Haus seiner Eltern und verspottet von dort aus seine bisherigen Mitschüler, die täglich an ihm auf dem Weg zur Schule vorbeigehen. Manchmal bewirft Pierre Anthon sie sogar mit unreifen Pflaumen.

Für die Schüler der Klasse ist das eine Zumutung. Denn Pierre Anthon besteht darauf, den Schülern, die bei ihm vorbeikommen, klar zu machen, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe und etwas wert sei. Er beharrt darauf, dass es keinen Sinn mache, überhaupt etwas im Leben zu wollen.

Agnes‘ Mitschüler fühlen sich provoziert, doch Pierre Anthon verspottet sie weiter. Und so beschließen die Schüler der Klasse, etwas dagegen zu unternehmen. In einem alten Sägewerk soll jeder etwas zu einem Haufen mit Dingen, die ihnen etwas bedeuten, beisteuern. Damit wollen sie Pierre Anthon davon überzeugen, dass das Leben durchaus einen Sinn macht und eine Bedeutung hat.

Doch schon bald gerät das Ganze außer Kontrolle. Zunächst geht es mit eher harmlosen Dingen los: Das lange ersehnte Paar Schuhe von Agnes oder die blauen Zöpfe eines anderen Mädchens landen auf dem Haufen – dann jedoch werden die Dinge, die die Schüler opfern sollen, immer heftiger. Denn immer einer der Schüler bestimmt, was ein anderer abliefern soll …

Bewertung:

„Nichts“ (Übersetzung: Sigrid C. Engeler) ist ein Buch, das dem Leser einiges zumutet und von daher sicher nicht in die Kategorie „seichte und angenehme Unterhaltung“ gehört. Nein, Jannes Tellers Roman tut beim Lesen fast weh – das wird einem spätestens klar, als ein Mädchen etwas verlieren soll, was ihm besonders wichtig ist: seine Unschuld. Und das ist noch nicht das Heftigste, was auf den Leser wartet.

Von Lesegenuss kann hier nur begrenzt die Rede sein. „Nichts“ ist – das steht auch im Klappentext – „eine erschütternde Parabel über die Suche nach dem Sinn des Lebens“, und das kann man fast als euphemistische Aussage ansehen. Pierre Anthon reizt seine Mitschüler mit seinen nihilistischen Kommentaren aufs Äußerste, sie lassen sich durch ihn zu Dingen anstacheln, von denen sie wahrscheinlich nicht gedacht hätten, dass sie dazu fähig wären.

Janne Tellers Buch ist nicht so richtig beizukommen, wenn man das Buch auf die Wirklichkeit des Geschehens hin abklopft – wer sitzt schon Monate lang auf einem Pflaumenbaum? Wie das zu einer Parabel gehört, bleibt das Buch außerdem in vielem der Welt entrückt. Tæring, den dänischen Ort, in dem sich das Buch zuträgt, gibt es nicht, und auch die Figuren bleiben eher blass. Man erfährt so gut wie gar nichts über die Lebensumstände von Agnes und ihren Klassenkameraden. Das hat mich immer wieder etwas irritiert, es drängt den Leser jedoch dazu, sich mit der Gedankenwelt des Buches auseinanderzusetzen. Und es macht das Buch zeitlos.

Es kommt der Moment im Buch, wo man nicht umhin kommt, sich philosophische Fragen zu stellen: Was ist einem selbst im eigenen Leben eigentlich etwas wert? Sind darunter nicht viele unnötige und unwichtige Dinge? Was müsste man selbst auf den Berg der Bedeutung werfen? Das sind keine angenehmen und leichten Fragen, nein, sie sind eher drängend – und existenziell.

Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich sagen, dass mich „Nichts“ etwas ratlos, ja, fast verstört zurückgelassen hat. Es ist jedoch genau das, was Janne Teller wohl mit dem Buch auch erreichen wollte. Das Buch hallt nach, ließ mich als Leser auch nach der letzten Seite nicht los.

Im Bereich der Jugendbücher hat man selten solche Bücher in der Hand, und es wundert mich nicht, dass dieses Buch bisher in der Literaturkritik der großen Zeitungen Anklang findet. Aber ist es wirklich „einer der besten Romane, die ich je gelesen habe“, wie John Green sagt? Ich bleibe da etwas verhaltener, denn „Nichts“ hat mich ruhelos zurückgelassen, aber nicht wirklich gepackt – ohne dass ich so ganz sagen kann, was der Grund dafür ist. Vielleicht ist es diese Weltentrücktheit, vielleicht die etwas seltsame Konstruktion, dass ein Junge sich auf einen Pflaumenbaum zurückzieht und das unerklärliche Dinge zur Folge hat …

Fazit:

4 von 5 Punkten. Ich tue mich schwer mit diesem Buch – das ist möglicherweise aus den letzten Absätzen zwischen den Zeilen bereits herauszulesen. „Nichts“ hat mich nicht begeistert, sondern eher verstört. Es ist an sich nichts Schlechtes, wenn man einmal aus seinem bequemen Lesesessel herauskatapultiert wird – aber ist Janne Tellers Roman eigentlich ein Jugendbuch?

Was Janne Tellers Buch auf jeden Fall vermag, ist, Diskussionen auszulösen. Es stellt Fragen, denen man sich nicht entziehen kann, die man mit Jugendlichen diskutieren sollte. Das macht das Buch wohl alleine schon einmal wertvoll. Und trotzdem mochte ich das Buch nicht wirklich, auch wenn ich dieses Unbehagen nicht so richtig erklären kann. Es ist nicht so, dass ich keine Provokationen, keine drängenden Fragen mag – eher im Gegenteil. Aber „Nichts“ scheint mir fast ein bisschen zu viel davon zu enthalten. Es ist vielleicht das Gnadenlose, das das Buch durchzieht, das mich ein wenig zu sehr irritiert hat. Janne Teller hat mit ihren Figuren kein Mitleid, sie hält immer Distanz zu ihnen, sie lässt sie unbegreifliche Dinge tun, ohne sie zu erklären.

Um ehrlich zu sein: Ich habe mich auch mit dieser Buchbesprechung schwer getan – nicht nur mit dem Buch. Aber das ist wohl bei Büchern so, die beim Lesen wehtun …

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(Ulf Cronenberg, 16.08.2010)

Lektüretipp für Lehrer!

„Nichts“ ist – weil es irritiert, weil es provoziert, weil es polarisiert – eine sicher interessante Lektüre: für den Deutschunterricht oder für den Ethikunterricht. Über dieses Buch kann man nicht nicht diskutieren, und damit hat man letztendlich ja schon fast alles gewonnen. Vor der 9. Klasse sollte man jedoch die Finger von dem Buch lassen, denn heftig ist das Buch eben schon.

Ein Interview mit Janne Teller, das die Wochenzeitung „Die Zeit“ geführt hat, findet ihr übrigens hier.

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Kommentare (17)

  1. Britta

    Lieber Ulf, ich nehme an, daß Du mit der „Buchhändlerin“ mich meinst. Allerdings hast du meine Aussage falsch wiedergegeben. Der Titel ist zur Zeit nicht lieferbar, weil im Nachdruck. „Vergriffen“ ist ein Titel erst, wenn der Verlag ihn nicht mehr nachdruckt, bzw. den Ladenpreis aufhebt. Weiter hab ich Deine Besprechung noch gar nicht gelesen, das mach ich jetzt.
    Schöne Grüße
    Britta

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    1. Ulf Cronenberg

      Britta, natürlich hab ich dich gemeint. Tja, mit den Feinheiten kenne ich mich nicht so aus – aber das, was du schreibst ist nachvollziehbar, und ich werde es gleich ausbessern. Danke für den Hinweis!
      Viele Grüße, Ulf

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  2. Gisela Bade

    Meinung: Ich bin 70 Jahre alt und habe Enkelkinder von 23 bis 12 Jahren. Unsere 14-jährige Enkelin wird zurzeit auch mit vielen Problemen konfrontiert. „Gottseidank“ nicht bei uns zu Hause, aber in der Schule und durch diverse bekannte Jugendliche … auch Freundinnen. Ich werde dieses Buch “ Nichts“ sofort kaufen, aber es erst unserer Schwiegertochter zu lesen geben. Unsere Kinder wachsen sehr behütet auf. Und doch ist es ein Stoff, über den man reden muss.
    Herzliche Grüsse, Oma Gisela Bade

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  3. Timo

    Danke für diese tolle Rezension. Ich habe das Buch bereits gelesen, und mit deinem Text triffst du sehr viel meiner Befindlichkeit, nachdem ich das Buch nach der letzten Seite zuklappte.
    Mit Schülern lesen?? Ich war unsicher …
    Und, ja: Was ist es, das den Leser so unbefriedigt zurücklässt am Ende? Die Gnadenlosigkeit, die Grausamkeit, die Aporie?
    In jedem Fall: Das Buch öffnet für existenzielle Fragen.

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  4. Jessi

    Hallo,
    ich werde dieses Buch sicherlich auch kaufen, allerdings spiegelt das, was ich bisher gehört oder gelesen habe, die heutige Zeit schon ein wenig wider. Die Jugend wird immer brutaler und der Gruppenzwang immer schlimmer, in der Zeit, also vor ca. 15 Jahren, gab es zwar auch schon den Gruppenzwang, aber ich habe dabei nicht mitgemacht – wieso auch? Ich habe immer eher gedacht, wie bescheuert die anderen doch sind, wenn sie machen, was andere sagen.
    Wir haben in unserem Unterricht das Buch „Vier Jahre Hölle und zurück“ gelesen – das spiegelt zwar auch die Wirklichkeit wider, weil es von jemanden ist, der dieser Gruppe angehörte, aber es ist viel schlimmer.
    Wie ich finde, ist Janne Tellers Buch, auch wenn ich es nicht gelesen habe, schon für Jugendliche geeignet, nur: Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass es, wenn man es einem Jugendlichen gibt, dann auch diskutiert werden muss. Man kann einen Heranwachsenden mit diesem Thema nicht alleine lassen, denn dieses Buch zeigt, wie groß ein Gruppenzwang sein kann und dass man Jugendlichen doch beibringen sollte zu sagen: „Ich mache das nicht mit, dann bin ich lieber ’ne Zeit lang alleine – aber das mach ich nicht mit.“ Und wenn einer aus der Gemeinschaft den Mund aufmacht, werden es andere auch tun.

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  5. Lisa (15)

    Ich habe dieses Buch zwar auch noch nicht gelesen, aber ich nehme es mir fest vor.
    Gruppenzwang hängt von der Situation ab – wenn man (wirklich) gute Freunde hat, ist es denen egal, ob man z. B. mittrinkt oder nicht. Wenn man allerdings keine bzw. keine guten Freunde hat und dann dem Gruppenzwang ausgesetzt wird, heißt es: Entweder du machst mit oder du wirst gemobbt. Dann doch lieber mitmachen. Die letzte Möglichkeit ist die Klassengemeinschaft, aber ich finde, dass das Freunden gleichkommt.
    Aber ich glaube, dass es in dem Buch eher um den Sinn des Lebens und weniger um Gruppenzwang geht.

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  6. Jamal (17)

    Ich finde, dass dieses Buch beim Lesen nicht nur viele Fragen stellt, sondern es hinterlässt etwas Ungewisses, als wäre dieses Buch nicht vollkommen. Manche Fragen verfliegen schnell, andere bleiben jedoch. Mir sind einige Fragen in Erinnerung geblieben, und die will ich beantwortet haben, ich hake immer nach und will mit jedem darüber reden, wenn sich eine Möglichkeit dazu ergibt.
    Ich finde, dieses Buch hat es voll getroffen, da darüber viel diskutiert wird. Bei mir hat es das Gesamtbild auf das Leben etwas verändert. Man betrachtet und erlebt Dinge komplett anders, man erfreut sich schneller an Dingen. Manche Sachen aus dem Buch versucht man sogar nachzuahmen oder besser zu machen.
    Ich glaube auch daran, dass es nicht für jeden, aber für manche Leute einen Sinn hat, warum sie auf die Welt gekommen sind. Zum Beispiel für Entdecker wie der Serbe Nikola Tesla, der praktisch den Strom erfunden hat. Ich muss sagen, das Buch hat einen Sinn, und es ist gut, dass es von jemandem geschrieben worden ist.

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  7. Jan (42)

    Mein Sohn (15) hat das Buch als Schullektüre lesen „müssen“. Er hat mir danach berichtet, es sei ihm vorgekommen wie ein Splatter-Movie; an manchen Stellen werde einem regelrecht schlecht. Danach habe ich es selbst gelesen. Mein Fazit: Er hat Recht. Der philosophische Ansatz ist obeflächlich und fahrlässig. Wie andere schon festgestellt haben, stehen die Begriffe „Sinn“ und „Bedeutung“ nicht annähernd für das Gleiche, werden im Buch aber gleichgesetzt. Dafür „suhlt“ sich Janne Teller von einer Ekligkeit in die nächste. Damit macht man im Markt der Jugendbücher sicher auf sich aufmerksam. Aber gut – wenn ein Autor bzw. eine Geschichte das nötig hat … Im Fernsehen klappt die Methode beim Dschungelcamp ja auch.

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  8. Lotte

    Hab das Buch eben ausgelesen und bin auch ein wenig verwirrt. Es ist schon sehr konstruiert und nicht sehr glaubhaft. Zum Beispiel: Welche Eltern würden ihr Kind schon monatelang in einem Baum sitzen lassen? Und irgendwie scheint mir das Ganze auf einem Denkfehler aufgebaut. Klar musste Pierre Anton gewinnen. Die „Dinge“, die sie auf einen Haufen werfen, werden ja von ihnen „geopfert“. Aber wenn etwas wirklich wichtig ist, kämpft man doch darum …

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  9. Claudia (17)

    Zugegebenermaßen habe ich das Buch nicht zu Ende gelesen, da ich es nicht recht geschafft habe, mich „reinzulesen“. Dafür gibt es zwei – für mich – sehr wichtige Punkte.
    Das lag zum einen an dem Schreibstil der Autorin (z. B. die ständigen Steigerungen, die sie verwendet). Natürlich liegt es an jedem einzelnen, ob man sich mit diesem anfreunden kann oder nicht, doch mir persönlich fehlte unter anderem das Herausstechen eines (oder auch mehrerer) Charaktere. Sie alle unterschieden sich nicht, sie alle blieben mir zu blass und gleich. Möglicherweise kommt dies erst im Verlaufe des Buches, doch wenn ich einigen Rezensionen Glauben schenken darf, ist das nicht der Fall.
    Dass ich keinen „Zugang“ zu dem Buch fand, lag aber vor allem daran, dass mir die Handlung und die Taten der Figuren nicht wirklich glaubhaft erschienen.
    So fand ich es doch arg unrealistisch, dass ein Mädchen, das ihre neuen Sandalen für den errichteten „Berg der Bedeutung“ opfern soll, Rache nimmt, indem eine andere Jugendliche ihren Hamster hergeben soll.
    Als dann auch noch ein totes Kind ausgegraben (!) werden sollte, hat es mir gereicht, und ich habe das Buch beiseite gelegt.
    Sollte man nicht erwarten können, dass Jugendliche in dem Alter (ich weiß nicht, wie alt sie tatsächlich sein sollten – vielleicht etwa 15 Jahre?) gewisse Hemmungen und Skrupel haben?
    Ich bin jetzt 17 Jahre alt und weder heute noch vor einigen Jahren wäre ich in der Lage gewesen, ein Lebewesen (auch wenn es für manche „nur“ ein Tier sein mag) opfern zu lassen oder sogar einen Toten wieder ausgraben zu lassen.
    So etwas grenzt für mich an Geschmacklosigkeit, und da ich durchaus der Meinung bin, dass der Großteil der Jugendlichen heutzutage wie auch vor 10 oder 20 Jahren über einen gewissen Verstand verfügt (verfügen sollte), hat mich dieses Buch einfach nicht erreicht.
    Auch wenn das alles nur Fiktion ist, sollten solche Bücher für mich doch noch einen glaubwürdigen (!) Bezug zur Realität haben. Diesen habe ich in dem Buch nicht gesehen – vielleicht hätte ich es bis zum Ende lesen sollen, um noch einen Sinn hinter den Taten zu erkennen –, doch aus diesem Grund konnte mich „Nichts“ in keinster Weise überzeugen.
    Nebenbei zeichnet sich für mich ein gutes Buch nicht zwingend nur dadurch aus, dass darüber viel diskutiert wird – dafür gibt es meiner Meinung nach andere, wesentlich wichtigere und überzeugendere Punkte.
    Viele Grüße,
    Claudia

    Antworten
  10. Birgit V.

    Äh … Ich weiß nicht genau, was ich über das Buch denken soll … Am Anfag war es recht langweilig und öde, zum Schluss abschreckend und (ich kann es nicht beschreiben) für mich realitätsfremd! Als es an das Ausgraben einer Leiche ging, habe ich schon gedacht: „Wo führt das hin?!“ – aber zum Schluss … Na ja, wer will, muss es selbst lesen, aber versprecht euch nicht so viel davon. Das Ende ist relativ offen. Für mich kein wirklich empfehlenswertes Buch.

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  11. Ethikfan95

    Ich habe mich beim Lesen gefragt, wie der Sinn des Lebens und die Bedeutung zusammenhängen? Ich würde mich freuen, wenn ich eine Antwort bekommen würde.

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  12. Andrina

    Ich habe das Buch auch gerade zu Ende gelesen und fand es eigentlich ziemlich gut. Aber, wie viele hier schon erwähnt haben, kam es mir an einigen Stellen auch ziemlich unrealistisch vor. Und ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso die Forderungen der Kinder so unterschiedlich waren. Am Anfang musste eine ihre Ohrringe opfern, ist vielleicht nicht so toll, aber in keiner Weise mit dem Abschneiden eines Fingers vergleichbar … Oder?

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    1. Ulf Cronenberg

      Das finde ich schon verständlich, dass sich das langsam aufschaukelt und die Opfer immer größer werden. Das ist ein typischer gruppendynamischer Prozess.

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