Buchbesprechung: Anja Tuckermann „Mano. Der Junge, der nicht wusste, wo er war“
(Hanser-Verlag 2008, 298 Seiten)
Für ihr Buch „Denk nicht, wir bleiben hier. Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner“ hat Anja Tuckermann 2006 den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Sachbuch verliehen bekommen. Ich habe das Buch nicht gelesen – dafür jetzt aber Anja Tuckermanns neues Buch „Mano“, das das Schicksal eines Jungen aus der gleichen Sinti-Großfamilie im Dritten Reich aufgreift.
„Mano“ ist ein Zwischending aus Sachbuch und Roman. Das Buch erzählt eine wahre Begebenheit, enthält viele authentische Dokumente, füllt aber die Lücken dazwischen literarisch auf.
9. Oktober 2008 21.907 Seitenaufrufe ab 14/15 Jahren, Autoren P - T, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse 0 Mehr lesen >