
(Dressler-Verlag 2008, 159 Seiten)
„Wer ist Libby Skibner?“ – Was für ein seltsamer Buchtitel, aber auch was für ein seltsamer Name … „Libby Skibner“ – ist das ein Mädchen oder ein Junge? Bei dem Buchcover vermutet man eher Ersteres, und das stimmt auch. Daan Remmerts de Vries ist in Holland ein bekannter Schriftsteller von Kinder- und Erwachsenenbüchern, in Deutschland (auch wenn es schon übersetzte Bücher von ihm gibt) kennen ihn wohl eher wenige Leute.
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Ulf Cronenberg
23. Oktober 2008
7.815 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren U - Z, Bestenliste (4 Punkte), KurzrezensionFamilie, Mädchen, Pubertät
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(cbt-Verlag 2008, 268 Seiten)
Lelle, die 15-jährige Hauptperson aus Alexa Hennig von Langes neuem Jugendbuch „Leute, ich fühle mich leicht“, kennen einige der Leser bereits. Sie war nämlich auch die Hauptfigur in „Ich habe einfach Glück„, das 2001 erstmals erschienen ist und 2002 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Jetzt, 7 Jahre später, gibt es also einen Folgeband, der im Frühjahr 2009 von einem weiteren Lelle-Roman mit dem Titel „Leute, mein Herz glüht“ fortgeführt werden soll.
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Ulf Cronenberg
5. Oktober 2008
8.079 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren F - JFamilie, Mädchen, Magersucht
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(cbj-Verlag 2008, 268 Seiten)
„Meine geordnete Welt“ (den langen Untertitel spare ich mir an dieser Stelle) ist Suzanne Crowleys Erstlingswerk. Die Autorin lebt in Texas – und dort spielt auch ihr Buch -, und so wie auf dem Buchcover stellt man sich Texas ja auch vor: karge, vertrocknete Landschaften, hier und da ein Kaktus, lange Straßen von hier nach dort und einige bunte Straßenschilder zwischendrin.
Das Buch handelt von einem Tag, an dem alles (was immer das ist) auf den Kopf gestellt wurde. Das klingt doch schon mal spannend… Was das wohl sein könnte?
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Ulf Cronenberg
14. Juli 2008
5.227 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, KurzrezensionBehinderung, Familie
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(dtv 2008, 235 Seiten)
Die Rezension zu Kevin Brooks „Kissing the Rain“ ist gerade eine Woche alt – und schon gibt es eine neue Buchbesprechung von einer Autorin mit dem Nachnamen Brooks. Allerdings von Martha Brooks. Bei diesem jedoch wohl eher häufig in Englisch sprachigen Ländern vorkommenden Nachnamen ist es jedoch nicht verwunderlich, dass beide nicht miteinander verwandt sind. Kevin Brooks lebt in England, Martha Brooks kommt dagegen aus Kanada.
Die Autorin ist übrigens auch eine erfolgreichen Jazz-Sängerin, die schon Preise für Ihre Musik bekommen hat. Aber hier soll es natürlich um das neueste Buch von Martha Brooks gehen: „Mistik Lake“…
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Ulf Cronenberg
28. Mai 2008
9.654 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte)Erwachsenwerden, Familie, Tod
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(Sauerländer-Verlag 2008, 187 Seiten)
„Minas Lied“ ist An Nas zweites Jugendbuch, das auf Deutsch erscheint. Das erste Buch mit dem Titel „Im Himmel spricht man Englisch“ habe ich jedoch nicht gelesen.
Die Autorin mit dem seltsamen Namen stammt aus Korea (und die Familie in dem Buch ist auch koreanischer Herkunft), ist jedoch in Kalifornien aufgewachsen. Bevor An Na sich ganz dem Schreiben gewidmet hat, arbeitete sie einige Jahre als Grundschullehrerin.
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
6.422 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)Familie, Musik, Pubertät
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(Sauerländer-Verlag 2008, 151 Seiten)
„Vielleicht Amerika“ ist nicht Tobias Elsäßers erstes Buch – aber das erste, das ich von ihm gelesen habe. Man könnte Tobias Elsäßer wohl mit seinem jungen Alter (Geburtsjahr 1973) als so etwas wie einen deutschen Nachwuchsautor bezeichnen – aber das greift zugleich zu kurz. Denn der aus Baden-Württemberg stammende Autor hat noch einiges andere in seiner Biografie stehen: Er arbeitet u.a. auch als freier Journalist, Musiker und Gesangslehrer.
Die Liebe zur Musik – das erkennt man schon auf dem Buchcover, beim Lesen dann auch an den Kapitelüberschriften – spielt in dem Buch eine große Rolle. Schön, da haben der Autor und ich etwas gemeinsam…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
20.454 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (4 Punkte)Familie, Musik, Tod
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(Carlsen-Verlag 2008, 381 Seiten)
Wem dankt Autumn Cornwell am Endes des Buches? „Meinen Eltern […]. Sie haben mich als Missionarskind nach Papua-Neu-Guinea geschleift und mir damit die Liebe zur südostasiatischen Kultur quasi eingeimpft. Und mir das Lesen schmackhaft gemacht, weil sie sich standhaft weigerten, einen Fernseher anzuschaffen – womit sie mich und meine Schwester zwangen, aus purer Verzweiflung Woche um Woche Stapel von Büchern aus der Bibliothek zu entleihen.“
Als Fernsehmuffel spricht mir Autumn Cornwell aus der Seele – aber zugleich verrät dieses Zitat ja auch schon einiges über die Autorin und über dieses interessante Buch mit den rosa Klorollen auf dem Cover…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
26.763 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte)Asien, Familie, Großmutter
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(Hanser-Verlag 2008, 268 Seiten)
Das ist eindeutig der bisher längste Titel eines Buches, das ich bei Jugendbuchtipps.de besprochen habe. Noch nie bin ich für Autor und Buchtitel über zwei Zeilen hinausgekommen…
Aber das ist natürlich unwichtig, einen ungewöhnlichen Titel hat sich das Joyce Carol Oates allerdings schon einfallen lassen. Er klingt sehr poetisch.
Bisher habe ich drei Bücher der amerikanischen Autorin gelesen – und zwei davon haben mir sehr gut gefallen. Joyce Carol Oates hat viele Jahrzehnte lang eigentlich nur Bücher für Erwachsene geschrieben – und wie man in der Wikipedia nachlesen kann, sind das sehr viele. Doch seit ein paar Jahren hat die fast 70-jährige Autorin anscheinend Gefallen an Büchern für Jugendliche gefunden. Gut für uns!
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
10.532 Seitenaufrufe
ab 12/13 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte)Drogen, Familie, Mädchen, Schuld, Unfall
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(Oetinger-Verlag 2007, 351 Seiten)
Schon lange ist es fällig, dass ich endlich ein Buch von Tamara Bach lese, wo die Autorin die letzten Jahre doch so oft für ihre Jugendbücher gelobt wurde und auch schon den Deutschen Jugendliteraturpreis für eines Ihrer Bücher bekommen hat (im Jahr 2004 für „Marsmädchen“).
Auch Tamara Bachs neuestes Werk „Jetzt ist hier“, das ich nun beendet habe, hat schon einen Preis eingeheimst – und zwar den Luchs des Monats November 2007 von Radio Bremen und der Wochenzeitung „Die Zeit“ (die dazu gehörende Besprechung findet ihr hier).
Für eine so junge Autorin, die gerade die 30 überschritten hat, ist das ganz schön viel Erfolg…
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Ulf Cronenberg
23. Mai 2008
12.515 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte)Familie, Krebs, Verliebtsein
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(Arena-Verlag 2006, 325 Seiten)
Gut drei Jahre hat es gedauert, bis ein neuer Roman von David Klass übersetzt wurde – und ich habe voller Spannung darauf gewartet. Denn „Was du willst“ war eines der besten Jugendbücher, die ich damals gelesen habe.
Über David Klass – ich habe gerade im Internet ein wenig recherchiert – findet man übrigens so gut wie keine Informationen. Schade, ich hätte gerne ein bisschen was über den Autor erfahren. Im Klappentext seines letzten Buches erfährt man immerhin, dass er in New York lebt und sein Geld als Drehbuch- und Romanautor verdient, dass er außerdem aus einer Schriftstellerfamilie stammt… Mehr war nicht in Erfahrung zu bringen.
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Ulf Cronenberg
22. Mai 2008
34.922 Seitenaufrufe
ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. KlasseBeziehung, Familie, Kriminalität
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(Hanser-Verlag 2006, 167 Seiten)
Kaum erschienen, schon hat das Buch einen großen Preis, den Luchs des Monats, eingeheimst und wurde von der Jury von ZEIT und Radio Bremen zum besten Kinder- und Jugendbuch im August gekürt.
Bart Moeyaert ist ein inzwischen relativ bekannter Kinder- und Jugendbuchautor aus Belgien, der schon einige Preise bekommen hat – darunter auch 1998 den Deutschen Jugendliteraturpreis für sein Buch „Bloße Hände“. Und trotzdem ist es mein erstes Buch, das ich von dem flämischen Schriftsteller lese…
Wer übrigens mehr über Bart Moeyaert (Mujahrt ausgesprochen), kann auf dessen eigener Website (sogar in Deutsch) Weiteres nachlesen…
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Ulf Cronenberg
22. Mai 2008
5.102 Seitenaufrufe
ab 10/11 Jahren, Autoren K - OFamilie, Geschwister
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(Carlsen-Verlag 2006, 318 Seiten)
Mit dem vor knapp zwei Jahren erschienenen Jugendbuch „Millionen“ hat der englische Schriftsteller Frank Cottrell Boyce sich in das Herz vieler Jugendbuchleser geschrieben – die ZEIT meinte sogar, dass es das beste Jugendbuch des Jahres 2004 sei und verlieh Boyce dafür den Luchs des Jahres. Ich war wohl einer der wenigen, die nicht ganz so begeistert von „Millionen“ war… Das war auch der Grund, warum ich Boyces neues Buch erst einmal ein bisschen auf meinem Lesetisch liegen ließ…
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Ulf Cronenberg
18. Mai 2008
16.064 Seitenaufrufe
ab 10/11 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre 5./6. KlasseFamilie, Kunst, Pubertät
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