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Schlagwort Archiv: Erwachsenwerden

Buchbesprechung: Robert Habeck & Andrea Paluch "Unter dem Gully liegt das Meer"

Cover Habeck & PaluchLesealter 14+(Sauerländer-Verlag 2007, 165 Seiten)

Noch nicht ganz ein Jahr ist es her, dass ich „Zwei Wege in den Sommer“ von Robert Habeck und Andrea Paluch gelesen haben. Ein Jahr später liegt ihr nächstes Buch vor: „Unter dem Gully liegt das Meer“. Und nachdem ich von dem ersten Buch so begeistert war, habe ich ein das neue Buch erst mal ein bisschen aufgehoben und liegen gelassen. Es gibt Leute, die beim Essen immer das Leckerste zuerst essen, und es gibt Leute, die sich das Beste für den Schluss aufheben. Ich gehöre zu den Letzteren… 🙂
Die Gefahr war natürlich da, dass ich mich verkalkuliert habe und das Buch enttäuscht aus der Hand legen würde… Gleich wisst ihr mehr!

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Buchbesprechung: John Green „Eine wie Alaska“

Cover GreenLesealter 14+(Hanser-Verlag 2007, 276 Seiten)

In Voranküdigungsprospekt des Hanser-Verlags hatte ich das Buch bereits gesehen, aber dann wieder aus den Augen verloren – auch weil das mit hoch gelobten jungen Schriftstellern (Wie heißt es so schön bei Hanser: „Junger Autor, der ganz nah an der jugendlichen Erlebniswelt schreibt“) oft so eine Sache ist. Als „Eine wie Alaska“ dann jedoch in der ZEIT den Luchs des Monats März verliehen bekam, war ich doch sehr neugierig auf das Buch und habe es nun gelesen.
Die Buchbesprechung wird bei „Eine wie Alaska“ nicht so ganz einfach, da es gerade bei diesem Buch schwer ist, es zu würdigen, ohne zu viel von dem Inhalt zu verraten… – eine Gratwanderung.

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Buchbesprechung: Catherine Gilbert Murdock “Wir Kühe”

Cover MurdockLesealter 12+(Carlsen-Verlag 2006, 270 Seiten)

Was für ein witziges Buchcover – das lachende Mädchen mit dem gescheckten Kuh-T-Shirt und dazu der Titel „Wir Kühe“… Allerdings fragt man sich ein bisschen, was sich hinter diesem Buchumschlag verbirgt – aber neugierig macht das Cover einen zumindest.
„Wir Kühe“ ist Catherine Gilbert Murdocks erstes Jugendbuch – und man erfährt, dass die amerikanische Autorin nicht auf einem Bauernhof umringt von Kühen aufgewachsen ist (eine wichtige Information :-)). Ich war gespannt, was mich da erwartet. Immerhin hatte ich gehört, dass das Buch gut und witzig sein soll…

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Buchbesprechung: Robert Habeck & Andrea Paluch "Zwei Wege in den Sommer"

Cover Habeck & PaluchLesealter 15+(Sauerländer-Verlag 2006, 192 Seiten)

Eigentlich dachte ich, dass Robert Habeck und Andrea Paluch mit „Zwei Wege in den Sommer“ ihr erstes Buch veröffentlicht haben, da mir ihre Namen nichts sagten. Doch weit gefehlt – eine kleine Literaturrecherche bei Amazon hat mich eines Besseren belehrt. Allerdings ist „Zwei Wege in den Sommer“ wohl ihr erstes Jugendbuch, zu dem sich ein Kinderbuch sowie zwei Erwachsenenbücher gesellen.
Gespannt war ich auf das Buch besonders, weil mir Frau Ladwig vom Patmos-Verlag von ihm vorgeschwärmt hatte… Solche Bücher beginne ich meist mit besonderer Vorfreude. Und wenn man dann ein Buch, das im Sommer spielt, größtenteils bei schönstem Herbstwetter draußen lesen kann, kann ja fast nichts schiefgehen…

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Buchbesprechung: Margaret Wild "Eine Nacht"

Cover WildLesealter 14+(Hanser-Verlag 2006, 237 Seiten)

„Eine Nacht ist das zweite Buch von Margaret Wild, das auf Deutsch erschienen ist. Mit „Jinx“, ihrem ersten Buch, hatte die australische Autorin viel Erfolg und fiel vor allem durch den ungewöhnlichen Schreibstil auf, der auch in dem neuem Buch verwendet wird. Margaret Wild schreibt in einer Mischung aus Lyrik und erzählerischem Text – das ganze Buch ist in Versen (die sich jedoch nicht reimen) geschrieben.

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Buchbesprechung: Håkan Nesser “Kim Novak badete nie im See von Genezareth”

Cover NesserLesealter 15+(btb Verlag 2003, 287 Seiten, seit 10/2004 auch als Taschenbuch)

Håkan Nesser ist, auch wenn der Name das kaum vermuten lässt, Schwede und als Krimiautor in Deutschland nicht ganz unbekannt. Mit Kommissar Van Veteren und dessen Team in der Hauptrolle hat Nesser psychologisch interessante, aber auch spannende Kriminalromane geschrieben, die ich fast alle gelesen habe (ja, ich lese nicht nur Jugendbücher!).

„Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ ist eigentlich kein richtiges Jugendbuch (und auch kein typischer Krimi). Ich stelle das Buch hier trotzdem vor, weil es von zwei Jugendlichen handelt und deswegen viele Jugendthemen aufgegriffen werden. Ein kleiner Blick über den Tellerrand der Jugendbücher hinaus in die Welt der Erwachsenen- und Kriminalliteratur kann nur bereichernd sein…

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