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Logo FlattrFlattr? Nie gehört? Vielleicht ist dir der Button auf der rechten Seite in der Navigationsspalte, der dort seit einem guten Jahr zu finden ist, bereits einmal aufgefallen. Flattr – das klingt ein wenig nach dem Bildergaleriesystem Flickr, ist aber etwas anderes. Ganz einfach ist das nicht zu erklären, aber ich versuche es mal in ein paar Sätzen.

Grundsätzlich ist Flattr ein Micropay-System, das für kostenlose Internetseiten gedacht ist. Was das wiederum heißen soll? Damit kann man Webseiten, die einem User gefallen, eine kleine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Und das Ganze funktioniert so:

Zunächst einmal muss man sich bei Flattr anmelden. Anschließend kann man einen monatlichen Betrag definieren, den man per Kreditkarte oder auf anderem Weg an Flattr überweist und den man an Webseiten, die man unterstützen will, austeilen kann. Das müssen pro Monat mindestens 2 Euro sein, können aber auch 10, 20 oder mehr Euro sein.

Dieser festgelegte Monatsbetrag wird dann am Monatsende an die Webseiten verteilt, die man im Laufe des Monats mit einem Klick auf den Flattr-Button für gut befunden hat. Sind das nur zwei Seiten, bekommt jede Seite (bei einem Monatsbetrag von 2 Euro) z. B. einen Euro gutgeschrieben, sind es 20 Seiten, so bekommt jede Seite 20 ct., bei 100 Seiten unterstützt man jede Webseite mit 2 ct.

Das ist im Prinzip schon, wie Flattr funktioniert – mehr Infos findet ihr auf der Flattr-Webseite. Gedacht ist das Ganze vor allem für Blogseiten, die in der Regel kein Geld einnehmen. Wenn ihr also Jugendbuchtipps.de und andere Blogs / Webseiten unterstützen wollt, so meldet euch bei Flattr an – anschließend könnt ihr dann auf den Flattr-Button in der rechten Navigationsspalte oder unter jedem Artikel klicken.

Es ist nicht so, dass ich mir hier große Einnahmen verspreche (die benötige ich auch nicht) – ich sehe es eher so, dass ich bei einem freiwilligen Bezahlsystem für kostenlose Internetseiten mitmache, das ich unterstützen will. Vielleicht kann ich damit aber irgendwann wenigstens mal die Providerkosten für Jugendbuchtipps.de decken. Ansonsten ist und bleibt Jugendbuchtipps.de werbefrei – das ist mir wichtig! Versprochen!

(Ulf Cronenberg, 08.08.2012)

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Kommentare (0)

  1. Nico

    Hallo, ich lese oft die Reviews hier, und für mich wäre es kein Problem, wenn es hier Werbung gäbe. Da viele Jugendliche hier rumstöbern, die eventuell gar keine Kreditkarte oder ein Konto haben, denke ich, sind sie nicht in der Lage, die Seite so zu unterstützen.

    Antworten
  2. Britta Kiersch

    Lieber Ulf,
    es ist eine Wohltat, dass auf deiner Seite keine Werbung nervt. Mir sind viele Seiten wegen des Werbe-Bombardements verleidet. Deshalb freue ich mich über dein Statement.
    Gruß, Britta

    Antworten

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